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Mit über 150 in den Boden eingelassene Keramik-Rosen wird in Hildesheim ein Rundgang durch die Stadt markiert.

Mit über 150 in den Boden eingelassene Keramik-Rosen wird in Hildesheim ein Rundgang durch die Stadt markiert. Foto: Julian Stratenschulte/dpa

Über Ratten- und Rosen-Steine Durch niedersächsische Städte auf Erkundungstour

Sich in einer neuen Stadt zurechtzufinden ist dank Smartphones und Navigationssystemen nicht schwer. In manchen Städten warten auf Touristen trotzdem ganz besondere und manchmal gut versteckte Wegweiser.

Als Tourist oder wenn man gerade neu an einen Ort gezogen ist, geht der Blick beim ersten Spaziergang durch eine neue Stadt meist nach oben - zu den hohen Gebäuden, Kirchen oder Schildern. In manchen Städten in Niedersachsen lohnt sich aber auch einmal der Blick nach unten.

Vielerorts zeigen etwas versteckte Markierungen einen Pfad von Sehenswürdigkeit zu Sehenswürdigkeit.

  • Hildesheim: - In Hildesheim weisen mit Rosen bemalte Steine den Weg zu den berühmtesten Sehenswürdigkeiten. So kommen Fußgänger beispielsweise am historischen Marktplatz oder dem Mariendom und der Michaeliskirche vorbei, die beide zur UNESCO-Welterbeliste gehören.

Die Rose spielt für die Stadt Hildesheim schon seit langer Zeit eine große Rolle. So gibt es am Mariendom einen Rosenstock, der dort bereits seit mehr als 1000 Jahren wachsen soll und einmal im Jahr blüht. Die Rosenroute ist rund fünfeinhalb Kilometer lang und zeigt mehr als 20 Sehenswürdigkeiten.

  • Hannover: In der Landeshauptstadt können Interessierte die Fußgängerzone und die Innenstadt bereits seit mehr als 50 Jahren entlang des auf den Boden aufgemalten Roten Fadens erkunden. Der etwa 4,2 Kilometer lange Rundkurs zeigt Interessierten neben dem Opernhaus, dem Neuen und Alten Rathaus, dem Landtag und den Nana-Skulpturen viele andere bekannte Sehenswürdigkeiten. Der gesamte Weg entlang des Roten Fadens ist nach Angaben der Stadt barrierefrei.
  • Verden: Verden an der Aller nennt sich Reiterstadt, und deshalb werden die Besucher mit Symbolen aus dem Reiterleben geführt. 500 im Gehweg eingelassene Hufeisen aus Messing markieren den Weg aus der Fußgängerzone zum Deutschen Pferdemuseum.

Jedes trägt den Namen eines Spenders, auch prominente Reiter wie Isabell Werth, Alwin Schockemöhle oder Rainer Klimke haben Hufeisen gestiftet. Angeordnet sind die Hufeisen in den vier Pferdegangarten Schritt, Trab, Galopp und Renngalopp. Man kann also versuchen zu laufen wie ein Pferd.

  • Hameln: In der Rattenfängerstadt zeigen passenderweise sogenannte Ratten-Steine den Fußweg zu den bekanntesten Orten in der Altstadt. Dazu gehört zum Beispiel das Rattenfängerhaus. Die Steine wurden vor rund zehn Jahren bei der Sanierung der Fußgängerzone gelegt.
  • Gifhorn: In der Gifhorner Fußgängerzone markieren bunte Pflastersteine einen Kunstpfad zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten. In die Steine sind Fingerabdrücke von Gifhornern und Gifhornerinnen eingebrannt. Wer dem Pfad folgt, kommt an bekannten Plätzen wie dem Marktplatz, dem Alten Rathaus oder der St. Nicolai-Kirche vorbei.
Copyright 2023, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
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