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Am Dach der Welt in Nepal, Blick auf den Annapurna im Himalaja

Am Dach der Welt in Nepal, Blick auf den Annapurna im Himalaja (Foto: Wikimedia Commons, Jaen Maria Hullot)

Nepal-Reisen Nepal - Auf Augenhöhe mit dem Himalaja

Auf Reisen in Nepal die grandiose Natur und die spektakulären Aussichten genießen: Der fantastische Himalaja, kurvenreiche Fahrten durch fruchtbare Landschaften, atemberaubende Tempelanlagen – Nepal beeindruckt jeden Besucher. Die ständige Militärpräsenz und haarsträubende Missstände sorgen allerdings für einen bitteren Beigeschmack

Auf Reisen nach Nepal landet man direkt in der Hauptstadt Kathmandu. Die Straßen von Kathmandu sind überfüllt. Kleine Maruti-Suzuki-Taxis, uralte Busse, nagelneue Geländewagen und Mofas kämpfen auf den Schlaglochpisten um jeden Zentimeter Platz. Vollgestopfte Geschäfte verkaufen alles, vom Bonbon bis zur Eisenplatte. Fliegende Händler breiten auf Decken indisches Obst und chinesische Plastikwaren aus, hinter Mauern ragen Villen empor, auf einem Müllhaufen schläft eine Kuh, und dann kommen die besten 500 Meter Straße des gesamten Landes, vor dem Königspalast.

Das Guesthouse, das wir ansteuern, liegt wie die meisten im Travellerdistrikt Thamel. Das Angebot in Thamels Gassen lässt Bangkoks Khao San Road glatt erblassen: Trekkingläden, Reiseagenturen, Souvenirläden, Klangschalen und Gemäldeläden, deutsche Bäckereien, jede Menge Kneipen und Restaurants kümmern sich um Touristen aller Art auf Reisen in Nepal. Die Supermärkte führen Milka-Schokolade und Prepaid- Handykarten. Wegen des heutigen Powercut sitzen die Shopbesitzer allerdings bei Kerzenlicht. Um 19 Uhr sind dann die meisten Geschäfte geschlossen, Ausgangssperre für Nepalis, heißt es. Die Kneipen sind so gut wie leer – wahrscheinlich liegen die Touristen schon in den Federn, den Trekkingführer in der Hand.

Auch am nächsten Morgen früh um fünf Uhr ist alles noch ganz ruhig. Das Taxi tuckert einsam durch die leeren Straßen, einige Jogger sind unterwegs, dank der mauen Straßenbeleuchtung sieht man sogar den Sternenhimmel. Am Flughafen warten schon Dutzende auf ihren »Mountain Flight« in den Himalaja. Der Höhenunterschied zwischen Kathmandu (1.300 Meter) und den Berggipfeln auf fast neun Kilometern beträgt immer noch das Zweieinhalbfache der Zugspitze. Aus dem Flugzeug ist der Himalaja dann auf Augenhöhe. Es erstreckt sich eine unwirkliche, atemberaubende Welt mit scharfkantigen Gipfeln, Gletschern und grauem Gestein, darunter die Wolken, darüber der blaue Himmel. Der Co-Pilot zeigt jedem Passagier den Mount Everest persönlich. Erst 1953 setzte Edmund Hillary als erster Mensch einen Fuß auf den Gipfel des höchsten Berges der Welt – heute gibt es einen Riesenandrang. Auf dem Weg zum Gipfel kommt es schon mal zum Stau. Ambitionierte Everest-Touristen blättern locker 50.000 Dollar für eine perfekt organisierte Besteigung hin.

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