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Das Auswärtige Amt hat seinen Reisehinweis für Ägypten angesichts des dortigen innenpolitischen Machtkampfs verschärft. Es rät nun, nicht notwendige Reisen nach Kairo und Alexandria zu vermeiden.
Urlauber sollten derzeit den Gorongosa-Nationalpark in Mosambik meiden. Auf der Straße EN1, die von der Hauptstadt Maputo zum Park führt, gab es in jüngster Zeit wiederholt bewaffnete Überfälle.
Um die Sicherheit der Touristen und Diplomaten im Land zu gewährleisten, wird eine spezielle Einheit innerhalb der Tanzania Police Force für den Schutz abgestellt.
Urlauber, die sich in den nächsten Tagen in Ägypten aufhalten, sollten aufpassen, dass sie nicht in politische Demonstrationen hineingersten. Vor allem in der Innenstadt von Kairo wird eine angespannte Lage erwartet.
Travellerschecks werden nur noch von wenigen Banken und internationalen Hotelketten akzeptiert. Deshalb sollten Reisende genug Bargeld mitnehmen, empfiehlt das Auswärtige Amt.
Die senegalesische Regierung wird ab Juli dieses Jahres eine Visapflicht - auch für deutsche Staatsangehörige - einführen.
Touristen in Tunesien sollten in der Gebirgsregion Djebel Chaambi im Westen des Landes besonders vorsichtig sein.
Nach über 30 Jahren wurde an der Küste Kenias wieder der Ausbruch von Dengue-Fieber gemeldet. Dengue-Fieber wird durch Mücken übertragen.
Wer eine Reise nach Ägypten plant, sollte sich vorher pieksen lassen: Denn die Zahl an Urlaubern, die sich in dem Land mit Hepatitis A infiziert haben, ist deutlich gestiegen.
Ein Paar aus China war mit einem Auto im Krüger-Nationalpark unterwegs. Vermutlich sind sie zu nahe an einen Elefanten heran gefahren, was diesen verärgert hat.
Nachdem es zu gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen Souvenirverkäufern und Polizisten gekommen ist, wurde das Tal der Könige in Luxor für Touristen geschlossen.
Das von Unruhen geschüttelte Ägypten hat auch mit der Energieversorgung zu kämpfen. Landesweit ist Treibstoff momentan knapp. Auch beim Strom müssen Sperrzeiten eingelegt werden.