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Air Namibia Drehkreuz in Windhoek erweitert

Air Namibia baut ihren Hub in Windhoek zum lokalen und internationalen Drehkreuz aus.

Ab dem 1. Oktober 2011 präsentiert die namibische Nationalfluglinie ihr überarbeitetes regional Flugangebot und wartet mit gleich zwei Neueinführungen auf: Von Windhoek aus geht es dann nicht nur täglich nach Lusaka (Sambia), sondern auch nonstop nach Accra (Ghana). Zudem kehrt die Verbindung Windhoek – Lüderitz – Oranjemund wieder in den Flugplan zurück. Derzeit wächst auch die Flotte von Air Namibia weiter an. Zwei moderne Airbus A319 kommen künftig auf ausgewählten regionalen Strecken zum Einsatz.


Mit dem Umbau des Flugplans von und nach Windhoek strukturiert Air Namibia zu Beginn des Winterflugplans ihr Flugangebot neu. Ab dem 1. Oktober 2011 nimmt die namibische Nationalfluglinie tägliche Flüge von Windhoek nach Lusaka auf. Durch die Einstellung der bisherigen Verbindung über Johannesburg entfällt nicht nur das Umsteigen, sondern auch die Flugzeit verkürzt sich deutlich. Neu im Flugplan ist auch die direkte Verbindung von Windhoek nach Accra. Täglich (außer Samstag) bedient Air Namibia diese Strecke mit Nonstop-Flügen, die Umsteigeverbindung über Johannesburg wird eingestellt.

Neben den beiden neuen Strecken baut Air Namibia zudem ihr Flugangebot von Windhoek nach Südafrika aus. Statt bisher zwei Mal täglich geht es für Passagiere künftig drei Mal am Tag sowohl nach Johannesburg als auch nach Kapstadt. Zur Freude vieler Kunden kehrt außerdem die Strecke Windhoek – Lüderitz – Oranjemund ins aktuelle Streckennetz zurück. Jeden Dienstag, Donnerstag und Samstag steuert Air Namibia diese beiden entlegenen Destinationen an der Küste Namibias an.

Zugleich setzt Air Namibia die Modernisierung ihrer Flotte fort. Nachdem auf den regionalen Strecken in diesem Jahr bereits drei neue Embraer ERJ 135 die Maschinen des Typs Beechcraft B1900 ersetzten, tauscht die nationale Fluggesellschaft nach und nach auch Maschinen der Boeing-Reihe 737 aus. Bereits am heutigen Mittwoch nimmt der Erste von zwei modernen Airbus A319 auf den Strecken zwischen Windhoek und Accra (Ghana), Kapstadt, Johannesburg (Südafrika) sowie Luanda (Angola) den Betrieb auf. Die Fluggeräte bieten in einer Zwei-Klassen-Konfiguration nicht nur einen großzügigen Sitzplatzabstand (82 Zentimeter in der Economy Class und 137 Zentimeter in der Business Class), sondern dank ergonomisch gestalteter Kabinen auch mehr Stauraum für das Handgepäck sowie besonders geräuscharmes Fliegen.

Für Passagiere ab Deutschland wird der Reisekomfort auf Anschlussflügen in das regionale Streckennetz von Air Namibia somit noch angenehmer. Von Frankfurt aus geht es derzeit sechs Mal pro Woche und ab dem 27. März 2012 täglich nach Windhoek.

(7.9.2011, rp)

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