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Lufthansa Gezielte Überbuchung in der FirstClass für bessere Auslastung

Deutschlands größte Fluggesellschaft überbucht neuerdings gezielt ihre First Class.

Die Deutsche Lufthansa (LH) will so ihr Nobelabteil besser auslasten. Getestet wird die Strategie beispielsweise auf den Strecken von Frankfurt am Main nach New York, Mexico City, Johannesburg, Miami, Sao Paulo und Singapur. Bis jetzt, so der »Der Spiegel« weiter, sei nach Firmenangaben aber noch kein Passagier zurückgelassen worden.
Falls es doch passiert, hat die Airline einen standardisierten Text entworfen. »Technische Probleme« im Buchungssystem hätten »zum äußerst seltenen Fall von gleichzeitigen Buchungsannahmen geführt«, heißt es darin. Die zuständigen Mitarbeiter seien »bereits damit beschäftigt, eine optimale Lösung zu finden, so dass solche Fälle in Zukunft ausgeschlossen werden«.
Um die Auslastung zu optimieren, testet die Fluggesellschaft bereits seit März in ihrer Ersten Klasse – LH hält dort täglich mehr als 1000 Sitze in der Luft – auch ein spezielles Billig-Angebot: Für 30 Ziele gibt es einen speziellen Touristen-Tarif, der bis zu 50 Prozent unter dem Normalpreis der First Class liegt. Die Tickets sind allerdings an Restriktionen gebunden, etwa eine Vorausbuchung von 60 Tagen oder einen Mindestaufenthalt zwischen sechs und zehn Tagen.

(01.10.13, tdt)

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