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Samoa Air Flugpreis = Gewicht vom Passagier und seinem Gepäck

Wegen der steigenden Kerosinpreise hat die kleine Airline Samoa Air jetzt ein ungewöhnliches Preiskonzept eingeführt: Passagier und sein Gepäck werden gewogen und daraus ergibt sich dann der Flugpreis.

Je schlanker der Passagier also ist, desto günstiger kann er fliegen. Allerdings sind etwa dreiviertel der Samoaner sehr übergewichtig und die müssen dann deutlich tiefer ins Portemonnaie greifen. Ob größere Airlines dieses System aufgreifen, ist fraglich. Der Check-In ist für große Maschinen viel zu langwierig. Dazu kommt, dass sich die Fluggäste wohl kaum vor möglicherweise hunderten anderen Passagieren öffentlich wiegen lassen. Das Thema ist nicht neu. Bereits in der Ausgabe 3-2010 berichteten wir in unserem Magazin, dass übergewichtige Menschen bei einigen Airlines wie z. B. Delta oder Continental Airlines schon seit 2009 zusätzlich bezahlen müssen. Allerdings müssen diese Passagiere nicht auf die Waage, sondern es gilt die Faustregel: Lässt sich der Sicherheitsgurt nicht schließen oder die Armlehnen nicht herunterdrücken, sind zwei Sitzplätze fällig. Der zweite Platz muss natürlich extra bezahlt werden! Auch Ryanair hatte 2009 überlegt, ob eine »Fat-Tax« erhoben werden soll. Die Proteste dagegen ließen dieses Vorhaben aber bisher wieder in der Versenkung verschwinden.

(04.04.13, rp)

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