Thailand Chinesische Reisegruppe landete auf Phuket im Krankenhaus

Elf Mitglieder einer 40-köpfigen chinesischen Reisegruppe landeten nach einen Restaurantbesuch in der Inselhauptstadt Patong mit einer Lebensmittelvergiftung im Krankenhaus.

Anschließend wurde die Gruppe wurde von einer Incoming-Agentur ein Schweigegeld von 300.000 Baht (€ 7400) gezahlt. Die Chinesen hatten damit gedroht, den Vorfall nach ihrer Rückkehr aufzudecken, um Phukets Ansehen in China zu schädigen. Doch kaum war die Reisegruppe zu Hause gelandet, schon berichteten zehn Zeitungen über den Vorfall. Yin Young Waie, Manager vom Touroperator Pacific Holiday zeigte sich in einem Gespräch mit dem Gouverneur von Phuket, Tri Augkaradacha, schockiert, dass die Touristen ihr Wort nicht gehalten hatten. Nun gingen die örtlichen Behörden selbst in die Offensive: Sie spielten den Zeitungen der Region Chengdu (Zentralchina) jetzt Einzelheiten zu, damit die ganze Wahrheit ans Tageslicht kommt.

(06.02.12, ms)