In Europa ist Reise-Hochsaison. Doch die Corona-Pandemie bestimmt weiter die Regeln - und die sind überall anders. Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa
Übersicht zu Länder-RegelnSommerurlaub in Europa - Was geht und was nicht?
Auch wenn teilweise die Schule beginnt: In Europa ist jetzt Urlaubs-Hochsaison. Vom derzeit heißen Südosten bis zum eher frischen Nordwesten des Kontinents bestimmt weiterhin die Corona-Lage die Regeln.
Die Corona-Pandemie erschwert auch in diesem Jahr die Planung des Sommerurlaubs in Europa. Hoch ansteckende Virusvarianten und eine verbreitete Lust auf unbeschwertes Freizeitverhalten lassen mancherorts die Infektionszahlen wieder steigen.
Ausgerechnet auf dem Höhepunkt der Urlaubssaison verschärfen daher einige Länder wie Frankreich die Bedingungen für Touristen. Doch andere Länder sehen das lockerer oder heben wie England Beschränkungen auf. Ein Überblick, was bei der Reiseplanung zu bedenken ist:
BALTISCHE STAATEN: In Estland, Lettland und Litauen hat sich das öffentliche Leben mit der Lockerung der zuvor strengen Corona-Regeln weitgehend normalisiert. Weiter gibt es aber Auflagen in einigen Bereichen - teils mit Vorrechten für nachweislich Geimpfte und Genesene. Weil sich auch hier die Delta-Variante des Coronavirus verbreitet und die Impfkampagne sich verlangsamt, wurden aber wieder erste neue Einschränkungen beschlossen. Wer aus anderen EU-Ländern einreist, muss sich registrieren. Einreisende aus Ländern mit höheren Infektionszahlen müssen unter Umständen einen negativen Corona-Test vorlegen und in Quarantäne. In ESTLAND sind Einreisende aus Deutschland aktuell von beiden Vorgaben befreit, in LETTLAND müssen Nicht-Geimpfte und in LITAUEN sämtliche Einreisende einen negativen Corona-Test vorweisen.
BELGIEN: Seit Anfang August müssen alle Einreisenden ein Einreiseformular ausfüllen - außer, man bleibt weniger als 48 Stunden im Land. Wer aus einem Gebiet mit höheren Infektionszahlen kommt, muss unter Umständen in Quarantäne, jedoch gilt Deutschland nicht als Risikogebiet. Strengere Hygieneregeln wurden bislang aber nicht angekündigt.
BULGARIEN: In dem Schwarzmeerland sind Hotels, Restaurants, Cafés sowie Fitnesszentren, Kinos und Museen geöffnet. Alle Besucher sind willkommen - unabhängig davon, ob sie geimpft, von Covid-19 genesen, getestet sind oder nicht. Maskenpflicht gilt in Geschäften, Banken und öffentlichen Verkehrsmitteln, wird aber nicht strikt eingehalten. Urlauber aus Deutschland und den meisten EU-Staaten dürfen mit einem Impf-, Genesungs- oder Testzertifikat einreisen. Aus deutscher Sicht ist Bulgarien kein Risikoland.
DÄNEMARK: Verglichen mit Deutschland bleiben die Neuinfektionszahlen in Dänemark relativ hoch. Das Leben ist aber fast beschränkungsfrei: Einen Mund-Nasen-Schutz braucht man nur noch, wenn man in Bus oder Bahn steht, alles bis auf die Diskotheken ist seit längerem wieder offen. Deutsche können auch ohne Corona-Impfung einen Dänemark-Urlaub machen. An der Grenze müssen sie dann einen negativen Test vorzeigen, ein Schnelltest reicht. Bei der Rückreise nach Deutschland muss man dann wie bei anderen Ländern nachweisen, dass man geimpft, genesen oder negativ getestet wurde.
FRANKREICH: Die Regierung spricht von einer vierten Welle, zur Eindämmung gelten wieder strengere Regeln. So muss in Museen und Kinos ein negativer Test oder ein Impf- oder Genesungsnachweis gezeigt werden. Am 9. August wird dies auch für Bars, Restaurants, Einkaufszentren sowie für Reisen per Flugzeug und Fernzug zur Pflicht. In einzelnen Regionen gelten wieder eine Maskenpflicht im Freien oder frühe Schließzeiten. Bei der Einreise aus Deutschland ist ein negativer Test oder ein Impf- oder Genesungsnachweis erforderlich.
GRIECHENLAND: Die Zahl der Corona-Neuinfektionen ist in Griechenland weiterhin recht hoch. Betroffen sind vor allem die Großstädte und touristische Inseln wie Mykonos, Kreta, Paros und Ios. In Bars und Clubs gilt ein Tanzverbot und in geschlossenen Räumen wie Kinos und Theatern dürfen sich nur noch Geimpfte aufhalten. Vor der Einreise geben Besucher auf der Website https://travel.gov.gr/#/ ihre Daten ein und erhalten einen QR-Code zur Nachverfolgung. Außerdem müssen Einreisende einen negativen Schnelltest vorlegen oder voll geimpft sein. Das gilt auch für Kinder ab zwölf Jahren. Für die Rückreise nach Deutschland müssen ein negativer Test oder ein Impfnachweis vorgelegt werden.
GROßBRITANNIEN: Nach Monaten hat sich das Vereinigte Königreich wieder für Touristen geöffnet: Auch ungeimpfte Einreisende sowie Minderjährige aus Deutschland und mehreren anderen EU-Staaten müssen nicht mehr in Quarantäne. Das gilt zudem für vollständig Geimpfte aus der übrigen EU sowie den USA. Vor der Einreise sowie am zweiten Tag danach sind aber weiterhin Tests notwendig. Trotz der Aufhebung fast aller Corona-Maßnahmen in England am 19. Juli sind die Fallzahlen dort nicht gestiegen, die Inzidenz bleibt aber hoch. Schottland und Wales heben in den kommenden Tagen viele Maßnahmen auf.
IRLAND: Nach mehreren Ausbrüchen mahnen Wissenschaftler zwar zur Vorsicht, aber auch in Irland normalisiert sich das öffentliche Leben weitgehend. Nach Monaten ist auch die Innengastronomie geöffnet - allerdings nur für Personen mit Impf- oder Genesenen-Nachweis. Für Reisende aus der EU mit einem digitalen EU-Impfzertifikat gilt keine Quarantänepflicht mehr. Ankommende aus Ländern mit besonders hohen Corona-Fallzahlen oder gefährlichen Varianten müssen sich zwingend im Hotel isolieren. Bei der Rückkehr von Irland nach Deutschland muss ein negativer Test oder ein Impfnachweis vorgelegt werden.
ITALIEN: In dem Mittelmeerland steigen die Zahlen der täglichen Neuinfektionen leicht, vor allem mit der Delta-Variante. Ab dem 6. August treten deshalb Einschränkungen in Kraft. Wer dann im Restaurantsaal essen, zu Sport- oder Kultur-Veranstaltungen oder ins Museum gehen will, braucht den Grünen Pass, also einen Nachweis einer Impfung oder Genesung oder einen negativen Corona-Test. Masken im Freien sind dann nötig, wenn der Mindestabstand nicht eingehalten werden kann. Wer nach Italien reist, braucht ein Einreiseformular sowie den Grünen Pass. Bei der Rückreise nach Deutschland sind ein Impf- oder Genesungsnachweis oder ein negativer Corona-Test nötig.
KROATIEN: Das Urlaubsland verlangt seit dem 1. Juli von Reisenden das EU-weit gültige Corona-Zertifikat. Akzeptiert werden aber auch Bescheinigungen einzelner Länder, dass der Betroffene geimpft, genesen oder getestet ist. Die Hotels empfangen Gäste ohne Einschränkungen. Gaststätten dürfen Menschen in ihren Innenbereichen bewirten; ausgenommen sind Cafés ohne Speisenangebot, die nur draußen bedienen dürfen. Wegen steigender Inzidenzen ist an der Adria die Zahl der Teilnehmer öffentlicher Versammlungen eingeschränkt, daher kann es sein, dass Restaurants die Gästezahl reduzieren. Abhängig vom Infektionsgeschehen kann jederzeit der Zugang zu einzelnen Adria-Inseln eingeschränkt werden.
MALTA: Im kleinsten EU-Land gehen die Corona-Fallzahlen zurück, doch gelten weiter strenge Regeln. An Veranstaltungen dürfen höchstens 100 Geimpfte teilnehmen. In Restaurants, Bars und Kinos herrscht Maskenpflicht. Wer einreist, muss einen von Malta anerkannten Impfnachweis vorlegen, sonst droht eine 14-tägige Quarantäne. Malta akzeptiert das Corona-Impfzertifikat der EU und der Schweiz. Dabei muss man mit einem von der EMA zugelassenen Impfstoff durchgeimpft sein. Für die Rückreise nach Deutschland ist ein negativer Corona-Test oder der Nachweis einer Impfung oder Genesung nötig.
NIEDERLANDE: Deutschland hat die Niederlande zum Hochrisikogebiet erklärt und warnt damit vor Lustreisen. Rückkehrer, die nicht geimpft oder genesen sind, müssen in Deutschland in Quarantäne, auch Kinder ab sechs Jahren. Inzwischen gehen aber die Neuinfektionen in den Niederlanden drastisch zurück, nachdem die Regierung die Notbremse gezogen hat: Discos und Nachtclubs sind wieder geschlossen und Festivals untersagt. Museen, Theater, Zoos und Kinos sind aber geöffnet, ebenso Restaurants und Geschäfte. Gaststätten müssen um Mitternacht schließen. Maskenpflicht gilt nur für Busse und Bahnen und Flughäfen. Kann bei Veranstaltungen kein Sicherheitsabstand eingehalten werden, wird von Besuchern ein negatives Testergebnis oder ein Impfnachweis verlangt.
NORWEGEN: Das skandinavische Land, das vergleichsweise gut durch die Pandemie gekommen ist, hat die Bundesrepublik wie einige andere EU-Länder als grün eingestuft. Deutsche Urlauber dürfen also wieder einreisen, ohne in Quarantäne zu müssen. Aber aufgepasst: Wer aus einem grünen Land kommt, aber in einem Land mit strengeren Quarantänebestimmungen zwischenlandet, für den gelten bei der Ankunft die Einreiseregeln für den Ort der Zwischenlandung. Jeder Einreisende mit Ausnahme von Geimpften und Genesenen muss sich zudem anmelden und an der Grenze einen Corona-Schnelltest machen. Geschäfte und Lokale sind fast überall im Land uneingeschränkt geöffnet. In Bussen und Bahnen muss man einen Mund-Nasen-Schutz tragen.
ÖSTERREICH: Im Land gilt die 3-G-Regel: Wer geimpft, getestet oder genesen ist, kann praktisch alle Angebote ungehindert nutzen. Als geimpft gilt ab 15. August aber nur noch, wer den kompletten Impfschutz vorweist; bisher reichte eine erste Injektion. Auch für Touristen gibt es viele Möglichkeiten, sich kostenlos testen zu lassen. Während im übrigen Österreich in vielen Bereichen die Maskenpflicht gefallen ist, gilt sie in Wien weiter. Bei der Rückreise nach Deutschland wird stichprobenartig kontrolliert, ob Reisende getestet, genesen oder geimpft sind.
POLEN: Bei der Einreise aus EU-Staaten gilt zwar eine zehntägige Quarantäne. Doch befreit davon sind Einreisende mit einem negativen Corona-Test, der nicht älter als 48 Stunden ist, sowie vollständig Geimpfte und nachweislich Genesene. Einkaufszentren, Hotels, Museen und Kunstgalerien sind unter Hygieneauflagen geöffnet. Restaurants dürfen Gäste bedienen, in Innenräumen aber nur mit 75 Prozent Kapazität. Weil Geimpfte bei den Kapazitätsbeschränkungen nicht mitgezählt werden, bekommen sie leichter ein freies Hotelzimmer oder einen freien Tisch. Fitnessstudios und Hallenbäder sind in Betrieb. Bei Feiern sind maximal 150 Gäste erlaubt. In Innenräumen sowie in Bussen und Bahnen gilt Maskenpflicht.
PORTUGAL: Auch Portugal bleibt Hochinzidenzgebiet, doch die Lage entspannt sich etwas und die Beschränkungen werden stufenweise gelockert. Seit Sonntag gibt es im ganzen Land keine Ausgangssperren mehr. Die Öffnungszeiten von Restaurants, Geschäften und anderen Einrichtungen sind grundsätzlich nicht mehr beschränkt. Allerdings bleibt die Anzahl der Gäste reduziert und in Innenbereichen vieler Einrichtungen braucht man ein Impfzertifikat oder einen negativen Test. Schon bei der Einreise muss jeder, der nicht geimpft oder von Corona genesen ist, ab dem Alter von zwölf Jahren einen negativen Test vorlegen. Bei der Rückreise müssen alle, die nicht geimpft oder genesen sind, in Deutschland in Quarantäne.
RUMÄNIEN: Deutsche Touristen brauchen in dem südosteuropäischen Land weder Impf- noch Testnachweis und müssen auch nicht in Quarantäne. Die Gastronomie ist uneingeschränkt geöffnet. Im Freien und damit auch an Stränden gelten Abstandspflichten; ein Mund-Nasen-Schutz muss nur in geschlossenen öffentlichen Räumen getragen werden. Abhängig von der Corona-Inzidenz kann es in einzelnen Orten aber jederzeit zu Einschränkungen kommen, auch zur Beschränkung der Zahl der Gäste in Restaurants. Clubs, Diskotheken, Spielhallen und Bars sind nur für vollständig Geimpfte geöffnet.
SCHWEDEN: Nach schwierigen Zeiten 2020 und im Frühjahr 2021 haben die Schweden die Corona-Lage recht gut in den Griff bekommen. Die Corona-Zahlen sind seit Juni niedrig, die Gesundheitsbehörden weisen jedoch darauf hin, dass die Pandemie noch lange nicht vorüber sei. Auf seinem international genau beäugten Corona-Sonderweg hatte Schweden die Beschränkungen des öffentlichen Lebens sehr in Grenzen gehalten, zuletzt wurden sie weiter gelockert. Eine Maskenpflicht gibt es nicht. Für Einreisende aus Deutschland gibt es keine größeren Hürden, man muss aber einen maximal 72 Stunden alten negativen Test, eine Impfung oder eine überstandene Infektion vorweisen.
SCHWEIZ: Die Sorge vor Virusvarianten wächst und die Infektionszahlen steigen. Deshalb empfehlen die Behörden, dass auch Geimpfte weiterhin Abstand halten, und sich gegebenenfalls testen lassen, etwa bei der Rückkehr von Reisen. Das Testen wird empfohlen, nicht vorgeschrieben. Für Touristen gibt es bis auf das Tragen von Masken in Innenräumen kaum Einschränkungen. Bei größeren Veranstaltungen kann die Besucherzahl beschränkt sein oder es dürfen nur Menschen mit Covid- Zertifikat teilnehmen. Das europäische Zertifikat wird anerkannt. Flugreisende ohne Zertifikat brauchen zur Einreise einen negativen Corona-Test. Auf dem Landweg ist die Einreise ohne Auflagen möglich.
SLOWAKEI: Seit 19. Juli gilt für Nicht-Geimpfte fast ausnahmslos eine Quarantänepflicht, von der man sich frühestens nach fünf Tagen freitesten kann. Auch Geimpfte müssen sich vor der Einreise online registrieren, unabhängig davon, wie sicher das Herkunftsland ist. Im Inneren von Geschäften und öffentlichen Verkehrsmitteln sowie bei Massenveranstaltungen auch im Freien gilt eine Maskenpflicht.
SLOWENIEN: Das kleine Land zwischen Alpen und Adria hat am 15. Juli wegen des Auftauchens neuer Varianten des Coronavirus seine Einreiseregeln geändert. Reisende müssen nachweisen, dass sie entweder geimpft, genesen oder getestet sind. Ausgenommen sind Kinder unter 15 Jahren und Transitreisende. Die Außengastronomie ist für alle offen, die Innenbereiche von Gaststätten, Casinos, Discos und Nachtclubs können nur von Geimpften, Genesenen oder Getesteten genutzt werden.
SPANIEN: Das beliebteste Urlaubsland der Deutschen bleibt Hochinzidenzgebiet. Touristen aus Deutschland können zwar ohne Test oder Impfnachweis ins Land und müssen sich nur digital anmelden. Doch wer nicht geimpft oder genesen ist, muss nach der Rückkehr nach Deutschland zehn Tage in Quarantäne, aus der man sich frühestens nach fünf Tagen freitesten kann. Zwar geht die Sieben-Tage-Inzidenz seit Tagen zurück, doch auf den Balearen mit Mallorca bleibt sie mit 345 hoch. Zur Eindämmung der Seuche gibt es regional Sperrstunden und Einschränkungen der Versammlungsfreiheit. So gelten in Katalonien, Valencia, Andalusien, Navarra, Aragonien und Kantabrien wieder nächtliche Ausgehverbote in besonders schwer getroffenen Bezirken. Doch auf den bei Urlaubern beliebten Kanaren lehnte die Justiz dies ab, auf Mallorca verzichtete man auf eine solche Maßnahme.
TSCHECHIEN: Wer aus Deutschland, der Schweiz oder Österreich einreisen will, muss getestet oder seit mindestens 14 Tagen vollständig geimpft sein. Zudem ist vorab ein Online-Meldeformular auszufüllen. Bei anderen Herkunftsländern wie Frankreich sind die Regeln für Ungeimpfte teils deutlich strenger. Ausnahmen gelten für den Transit und den kleinen Grenzverkehr. Getestet, genesen oder geimpft muss auch sein, wer eine Gaststätte, ein Kino, ein Schwimmbad oder ein Konzert besuchen will. In Geschäften und öffentlichen Verkehrsmitteln gilt eine FFP2-Maskenpflicht. Eine einfache OP-Maske reicht hier nicht.
TÜRKEI: Wer aus Deutschland in die Türkei reisen will, braucht einen negativen Corona-Schnelltest (nicht älter als 48 Stunden) oder einen PCR-Test (nicht älter als 72 Stunden). Geimpfte und Genesene können mit entsprechendem Nachweis einreisen. Bei der Heimreise nach Deutschland muss entweder ein negativer PCR-Test, eine Genesung oder vollständige Impfung nachgewiesen werden. Restaurants und Cafés sind geöffnet. Ausgangsbeschränkungen bestehen nicht mehr, doch es gilt eine Maskenpflicht in der Öffentlichkeit. Die Zahl der Neuinfektionen steigt wieder; auf eine erneute Verschärfung der Maßnahmen verzichtet das Land aber bislang.
UNGARN: Auf dem Land- oder Wasserweg können Menschen aus allen Nachbarländern außer der Ukraine uneingeschränkt einreisen. Mit dem Flugzeug können deutsche Touristen jedoch nur kommen, wenn sie das neue, EU-weit gültige Corona-Zertifikat vorweisen können. Hotelübernachtungen sind uneingeschränkt möglich, ebenso der Besuch der Innenräume von Gaststätten. Auch gilt - abgesehen von Krankenhäusern, Altenheimen und Apotheken - keine Maskenpflicht mehr. Zu Großveranstaltungen in Hallen oder im Freien mit mehr als 500 Teilnehmern ist der Zutritt nur mit Immunitätsnachweis gestattet.
ZYPERN: Die Insel wird vom Auswärtigen Amt als Hochrisikogebiet eingestuft. Heimkehrer müssen in Deutschland also zehn Tage in Quarantäne, sofern sie nicht über einen Genesungs- oder Impfnachweis verfügen. Die Quarantäne kann nach fünf Tagen durch einen negativen Test abgekürzt werden. Zypern seinerseits stuft Deutschland derzeit als grün, also unbedenklich ein. Wer von dort einreist, muss keinen negativen Test vorlegen, aber spätestens 48 Stunden zuvor auf der Website https://cyprusflightpass.gov.cy/ den «Cyprus Flight Pass» beantragen und diesen während des Urlaubs stets mit sich führen.
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