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Weil sich bei der rund 400 Meter langen Achterbahn «Cobra» ein Wagen gelöst hatte, kam im vergangenem Sommer ein 14-jähriges Mädchen ums Leben.

Weil sich bei der rund 400 Meter langen Achterbahn «Cobra» ein Wagen gelöst hatte, kam im vergangenem Sommer ein 14-jähriges Mädchen ums Leben. Foto: Mikkel Berg Pedersen/Ritzau Scanpix Foto/AP/dpa

Nach Unglück Dänischer Freizeitpark baut tödliche Achterbahn ab

Ein tödlicher Unfall im dänischen Freizeitpark Tivoli Friheden sorgte im vergangenem Sommer für große Bestürzung. Ursache war ein Achterbahnwagen, der sich gelöst hatte. Das Fahrgeschäft wird nun abgebaut.

Nach dem Tod eines Teenagers bei einem
Achterbahn-Unglück im dänischen Aarhus hat der Freizeitpark Tivoli
Friheden von der Polizei grünes Licht für den Abbau des Fahrgeschäfts
bekommen. Die Demontage solle nächste Woche beginnen, sagte der
Direktor des Freizeitparks, Henrik Ragborg Olesen, der Deutschen
Presse-Agentur am Donnerstag.

Die rund 400 Meter lange Achterbahn «Cobra» hatte seit dem Unglück im
Juli stillgestanden, bei dem sich der hinterste Wagen gelöst hatte.
Ein 14-jähriges Mädchen aus Kopenhagen war ums Leben gekommen, ein
13-jähriger Junge verletzt worden. 2008 hatte es schon einmal einen
Unfall mit dem Fahrgeschäft gegeben. Auch damals hatte sich ein Wagen
gelöst. Vier Menschen waren verletzt worden.

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