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Wer sich im Sommer für ein Picknick entscheidet, sollte eine Kühlbox mitnehmen. (zu dpa: «Die richtige Kühlbox für den Sommer finden»)

Wer sich im Sommer für ein Picknick entscheidet, sollte eine Kühlbox mitnehmen. (zu dpa: «Die richtige Kühlbox für den Sommer finden») Foto: Christin Klose/dpa-tmn

Ausflug oder Roadtrip Die richtige Kühlbox für den Sommer finden

Sie halten die Drinks an heißen Seetagen kühl oder schützen Lebensmittel auf längeren Touren vor dem Verderben. Welche Kühlbox taugt am besten für die eigenen Bedürfnisse? Eine Orientierungshilfe.

Bier, Limo, Wurst, Käse: Manche Lebensmittel müssen auch unterwegs kühl gelagert werden, andere nicht unbedingt – aber sie schmecken kalt halt einfach besser. Insofern sind Kühlboxen für den Tag am See, für das Campingwochenende oder für Roadtrips mindestens ein praktischer und mitunter ein unverzichtbarer Begleiter.

Beim Kauf spielt nicht nur eine Rolle, wie schwer die Kühlbox ist und wie viel reinpasst – auch die Technik, die drinsteckt, verdient Beachtung. Vier Varianten stehen dabei zur Wahl, berichtet die Zeitschrift «Outdoor» (Ausgabe 7/24). Ein Kurzcheck:

1. Peltier-Kühlbox

In ihr steckt ein thermoelektrischer Wandler, sodass sie nicht nur kühlen, sondern auch wärmen kann. Ihre Vorteile sind der oft vergleichsweise günstige Preis und ihre Robustheit. Ihre Nachteile sind der hohe Strombedarf und der häufig surrende Filter, heißt es in dem Bericht. Sie sei damit «mehr für den Roadtrip als für die Naturzeltwiese» geeignet. Kostenpunkt: ab rund 50 Euro.

2. Absorber-Kühlbox

Für Liebhaber von Stille die richtige Wahl. Sie arbeitet geräuschlos und kann laut «Outdoor» sowohl mit Strom als auch mit Gaskartusche betrieben werden – praktisch für alle, die länger an Orten ohne Steckdose unterwegs sind. Nachteile: Sie ist oft sperrig und muss waagerecht stehen. Auch preislich liegt eine Absorber-Box eher im oberen Regal. Gute Modelle kosten laut dem Bericht ab 350 Euro.

3. Kompressor-Kühlbox

Ihr Funktionsprinzip gleicht dem des heimischen Kühlschranks, berichten die Experten. Geräusche macht sie nur ab und zu. Wie laut sie dann ist, hängt vom einzelnen Gerät ab. Die Technik beansprucht weniger Platz als in einer Absorber-Box. Die Kompressor-Kühlbox ist damit im Vergleich relativ kompakt. Weiterer Vorteil: Sie sei weniger empfindlich für Schräglagen und beim Energieverbrauch sparsam. 

Die Bandbreite an Größen und Ausführungen ist ebenso groß wie die Preisspanne, die laut der Fachzeitschrift bei 300 bis 1000 Euro liegt.

4. Passive Kühlbox

Die Passivbox setzt zur Kühlung ausschließlich auf Dämmung. Wer sie länger im Einsatz hat, sollte zusätzlich Kühlakkus hineinpacken. Die rauben aber Platz für Getränke und Essen und irgendwann sind auch die nicht mehr kühl. Für Tagesausflüge genügt so ein Modell allemal, die Hersteller hochwertiger Boxen versprechen auch tagelange Kühlung.

Die Vorteile dieser Box: Sie ist robust und braucht eben weder Strom noch Gas. Laut «Outdoor» gibt es Modelle ab 50 Euro aufwärts.

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