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La Gomera Auswirkungen der Waldbrände weniger schlimm als befürchtet

Schenkt man den Aussagen des kanarischen Hotelverbands Ashotel Glauben, sind die Auswirkungen der Waldbrände auf der Kanareninsel La Gomera weniger schlimm als zunächst befürchtet.

Demnach sind 90 Prozent der Insel von der Naturkatastrophe nicht betroffen. Touristische Einrichtungen, Attraktionen und Ausflugsgebiete blieben weitestgehend verschont. "Die Berichte in europäischen Medien seien völlig überzogen und realitätsfremd dargestellt worden", ließ Ashotel verlauten. Gleichzeitig hat der Verband die spanischen Tourismusbehörden aufgefordert, alle Anstrengungen zu unternehmen, dass Image La Gomeras wieder herzustellen. Allerdings haben die Brände große Schäden im Valle Gran Rey, dem wichtigen Tourismuszentrum der Insel, angerichtet. Hier müssten "mit äußerster Dringlichkeit Maßnahmen zur Schadensregulierung" eingeleitet und finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt werden, um die Schäden zu beheben. Der Süden der Insel wurde indes gar nicht getroffen. In der Region um Playa de Santiago ist der Tourismus nicht beeinträchtigt. Auch die Straße nach San Sebastián zur Fähre nach Teneriffa wurde nicht in Mitleidenschaft gezogen. Über 5000 Hektar Wald wurden Opfer der Flammen. Der Nationalpark Garjonay bleibt vorerst geschlossen. Viele deutsche Veranstalter haben mittlerweile ihre Reisen wieder aufgenommen.

(28.08.12, rp)

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