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Norse Atlantic Airways bietet bald vom BER aus Flüge nach New York und Los Angeles an.

Norse Atlantic Airways bietet bald vom BER aus Flüge nach New York und Los Angeles an. Foto: Julian Stratenschulte/dpa/Symbolbild

Luftverkehr Flughafen BER erhält weitere Direktverbindungen in die USA

Vom BER aus gibt es bald mehr Direktflüge nach New York. Norse Atlantic Airways will in Zukunft eine tägliche Verbindung anbieten. Auch nach Los Angeles soll es mit der neuen Fluggesellschaft ohne Zwischenstopp gehen.

Deutschland erhält weitere direkte Flugverbindungen in die USA. Die norwegische Gesellschaft Norse Atlantic Airways verbindet den Flughafen BER von Mitte August an mit New York und Los Angeles, wie das Unternehmen ankündigte.

Der New Yorker Flughafen John F. Kennedy soll vom 17. August an täglich angeflogen werden und Los Angeles dreimal wöchentlich ab dem 19. August. Die Billigfluggesellschaft konkurriert am BER mit United Airlines. Die US-Gesellschaft fliegt seit März von Schönefeld zum New Yorker Flughafen Newark.

«Viel zu lange war die pulsierende und kulturell vielfältige Stadt Berlin nur unzureichend an den Transatlantik angebunden», teilte Norse-Chef Bjørn Tore Larsen mit. Seine Gesellschaft startet am BER zum Ende der Berliner und Brandenburger Sommerferien und hat dabei auch Geschäftskunden im Blick. Frachtdienste sollen mit den Maschinen vom Typ Boeing 787 ebenfalls angeboten werden.

Norse Atlantic nicht in der Luft

Bislang ist die im vergangenen Jahr gegründete Norse Atlantic noch nicht in der Luft. Die ersten Flüge plant sie in der kommenden Woche von Oslo in die USA. Bislang wird mit einer Flotte von 15 Maschinen geplant.

Direktverbindungen auf der Langstrecke gibt es am BER bislang auch nach Singapur, Doha und im Winter nach Dubai. Politik und Unternehmen in der Region fordern seit Jahren mehr Langstrecken für den neuen Flughafen. Auch am früheren Flughafen Tegel hatte es nur eine einstellige Zahl gegeben.

Meistens müssen Passagiere aus Berlin und Brandenburg für längere Verbindungen an Drehkreuzen wie Frankfurt und München umsteigen. Die Flughafengesellschaft wollte am Mittwochmittag über die neuen Verbindungen informieren.

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