Das weltberühmte »Las Vegas Sign« begrüßt seit 1959 die Besucher der glitzernden Metropole in der Wüste Foto: shutterstock
LAS VEGASGLANZ UND GLITZER
Verrückt und faszinierend: Die Entertainment-Metropole ist für spektakuläre Shows, Kasinos und ein legendäres Nachtleben bekannt. Hier wurde Elvis zum »King« und mit »Viva Las Vegas« sang er die Hymne für die »Entertainment Capital of the World«, die Millionen von Touristen anzieht.
Las Vegas ist mit rund 650.000 Einwohnern die größte Stadt des Wüsten-Bundesstaates Nevada und eine der meistbesuchten Städte der Welt. Magische Anziehungspunkte sind die größten und bekanntesten Hotels und Kasinos der Welt. Die meisten konzentrieren sich auf dem Strip und in der Fremont Street.
Keine andere Stadt der USA ist so maßlos überdreht, durchgeknallt und abwechslungsreich wie »Vegas«. Nirgendwo auf der Welt gibt es so viele Hotels, Kasinos und Edel-Boutiquen auf engstem Raum und in keiner anderen Stadt kann man die Nacht zum Tag machen wie hier.
Mehr als 40 Millionen Besucher übernachten jährlich in den mehr als 150.000 Zimmern der Stadt: Alles ist hier groß, gigantisch und überbordend.
Aber die grelle Neonstadt hat noch eine ganz andere Facette, denn Las Vegas liegt mitten in der Mojave-Wüste: Offroad-Abenteuer am Red Rock Canyon, Fahrten zum Hoover-Staudamm und Touren oder Helikopterflüge zum Grand Canyon sind einzigartige Erlebnisse im Bundestaat Nevada.
DIE MAGIE DER NACHT | Die Stadt der Sterne
Wie beginnt man den 48-Stunden-Las-Vegas-Trip? Am besten mit einem ausgiebigen Frühstück, Brunch oder Lunch – die meisten Unterkünfte bieten den ganzen Tag Buffets an. In Vegas kann man viel zu Fuß erreichen, denn die beiden großen Touristenziele rund um den Strip und die Fremont Street bieten Attraktionen im Minutentakt. Beide Areale können bequem mit Bus oder Monorail erreicht werden.
Tagsüber kann es in der Stadt heiß werden. Für Abkühlung sorgt der Aufenthalt in den US-typisch auf Kühlschranktemperaturen klimatisierten Museen, Kasinos und Restaurants. Bei Sonnenschein wirkt Vegas wie eine riesige und hektisch-betriebsame Oase mitten in der Wüste. Bei Dunkelheit verwandelt sich die Stadt in ein magisches, überbordendes Lichtermeer. Man mag seinen Augen kaum trauen und möchte zum Schutz eine Sonnenbrille tragen, denn alles glänzt und glitzert in den grellsten Farben.
Hier wird nicht gekleckert, sondern geklotzt: Vulkanbeben, riesige Wasserfontänen, Flammentürme zwischen gigantischen LED-Screens und Neonschilder-Wäldern. Ein bisschen Disneyland, eine Prise Größenwahnsinn, untermalt von den unwiderstehlichen »Vegas-Vibes« – genau so wollen die Touristen die legendäre Wüstenstadt erleben. Sie werden nicht enttäuscht werden.
LAS VEGAS VON OBEN | High Roller und Stratosphere Tower
Die Devise aller Kurzzeiturlauber lautet: Carpe diem! Die Magie der Nacht ist unschlagbar, aber auch der Tag bietet atemberaubende Motive. Warum nicht mal tagsüber Las Vegas von oben sehen? Für beide Wünsche gibt es in der Stadt passende Superlative: Nach zwölf Minuten mit dem Uber-Taxi erreicht man vom Strip aus das Wahrzeichen der Stadt.
»The STRAT Hotel Casino & SkyPod« ist mit einer Höhe von 350 Metern der höchste freistehende Aussichtsturm der USA (ab US$ 22,50).
Als wäre das nicht genug, gibt es den »SkyJump«, bei dem mutige Gäste aus schwindelerregender Höhe kontrolliert in die Tiefe springen können.
Fahrgeschäfte und Achterbahnen, wie zum Beispiel der »Big Shot«, der die Fahrgäste in die Luft katapultiert, oder der »X-Sream«, bei dem man in einer schwenkbaren Gondel über den Rand des Turms hinausgedreht wird, sorgen für Nervenkitzel.
Zurück am Strip gibt es mit dem »High Roller« mit 168 Metern Höhe das höchste Riesenrad Nordamerikas. 28 klimatisierte Gondeln bieten während der 30-minütigen Fahrt einen sensationellen 360-Grad-Blick auf die Skyline von Las Vegas – sowohl tagsüber als auch nachts (ab US$ 25).
THE STRIP | Weltreise an einem Tag
»Oceans 11«, »Casino« und »Fear and Loathing in Las Vegas« – um nur einige Filmklassiker zu nennen – haben das Image geprägt: Seit der Legalisierung des Glücksspiels in den 1930er Jahren und den wilden Exzessen der Mafia wurde die Spielerstadt in den 1970er und 1980er Jahren der sonnige Ort für lichtscheues Gesindel. FBI und Mobster lieferten sich einen harten Kampf bis in den 1990er Jahren Großkonzerne wie MGM und Mogule wie Steve Wynn und Sheldon Adelson das Zepter übernahmen und Vegas zur Entertainment-Hauptstadt der Welt etablierten.
Den Soundtrack und die passende Filmkulisse findet man am Strip. Die 6,5 Kilometer lange Prachtmeile ist gesäumt von Locations und Shows. Vieles ist 24/7 geöffnet: Alle 15 (nachts) bis 30 Minuten verzaubern die berühmten »Bellagio Fountains« mit einer spektakulären und mit Musik perfekt choreographierten Wassershow die Zuschauer. Gondelfahrten im »Venetian Resort Las Vegas«, künstliche Vulkanausbrüche vor dem »Mirage«, die Pyramide des »Luxor Hotel and Casino« und der Eiffelturm vorm »Paris Las Vegas»:
Während der Weltreise auf der Prachtmeile gibt es Showtime rund um die Uhr. Im Flamingo Wildlife Habitat kann man kostenlos die rosafarbenen Vögel zwischen Gärten und Wasserfällen bestaunen – das perfekte Naherholungsgebiet jenseits des Trubels. Oder bei Madame Tussauds Las Vegas, dem größten Wachsfigurenkabinett der Welt, Halt machen, um Selfies vor den lebensgroßen Abbildern der Stars zu schießen. Wer Shopping mag, findet ganz in der in der Nähe die Fashion Show Mall ein riesiges Einkaufszentrum mit mehr als 200 Geschäften mit wöchentlichen Modenschauen.
AREA15 | Kreativ-Zentrum von Vegas
Der Kreativ-Komplex AREA15 zeigt die künstlerische Seite, die über das traditionelle Kasino- und Unterhaltungsangebot der Stadt hinausgeht. Mit dem Bus sind es rund 20 Minuten Fahrt vom Strip bis zum Event-Center: Virtual-Reality-Erfahrungen, Kunstinstallationen, interaktive Ausstellungen, Live-Performances, Konzerte.
Eine der Hauptattraktionen ist »Meow Wolf's Omega Mart« (ab US$ 49). Es handelt sich um eine surreale interaktive Kunstinstallation, die wie ein normaler Supermarkt aussieht, aber in eine magische und fantastische Welt führt. Weitere Attraktionen sind die Virtual- Reality-Achterbahn »The Raft«, die Licht- und Klanginstallation »Wink World« und das 360-Grad-Kino »Axe Monkeys« – AREA15 ist ein Erlebnis! Es gibt auch Restaurants und Bars und eine größere Außenanlage mit In- stallationen.
FREMONT STREET | Lightshow der Extraklasse
Die Fremont Street mit der größten LED-Großleinwand der Welt Foto: shutterstock
Die andere große Vergnügungsmeile neben dem Strip ist die Fremont Street mit den klassischen Vegas-Attraktionen der 1940er und 1950er-Jahre wie dem »Four Queens« mit glitzernden Neonschildern, dem »Golden Nugget« sowie »Vegas Vic«, dem beleuchteten Kult-Cowboy. Im Hotel ist der berühmte 61-Pfund-Goldklumpen »Hand of Faith« zu bestaunen sowie die Wasserrutsche, die durch ein Haibecken führt.
Gegen die spektakulären Strip-Attraktionen verblassten die Neonklassiker der Meile, bis man mit der 1995 fertiggestellten Fremont Street Experience ein neues Ausrufezeichen setzte. Vier Blocks der Straße sind mit der größten LED-Großleinwand der Welt überdacht. Hier gibt es zwischen 20 und 24 Uhr eine Lightshow der absoluten Extraklasse, die erst für euphorische Begeisterungsstürme und später für Nackenschmerzen sorgt.
NEON- UND MOB-MUSEUM | Licht und Schatten
Im Freiluftbereich des Neon Museums kann man rund 200 restaurierte Neon-Schilder bestaunen Foto: shutterstock
Unbedingt ansehen sollte man sich das Neon Museum, das der Erhaltung und Ausstellung historischer Schilder gewidmet ist. Im Freiluftbereich, dem Boneyard, kann man rund 200 restaurierte Schilder bestaunen, darunter ikonische Symbole wie die für das »Stardust«, das »Moulin Rouge« und das »Desert Inn«. Das Mob Museum, offiziell bekannt als das National Museum of Organized Crime and Law Enforcement, ist ein einzigartiges Museum in der Stadt. Es befindet sich im historischen Gerichtsgebäude, das einst für berüchtigte Prozesse gegen Mitglieder der Mafia genutzt wurde. Das Museum widmet sich der Geschichte des organisierten Verbrechens und bietet eine faszinierende Sammlung von Artefakten, interaktiven Ausstellungen, Filmmaterial und Geschichten, die die Aufstiege und Niedergänge berüchtigter Gangster und die Auswirkungen des organisierten Verbrechens auf die Stadt zeigen.
SHOWBUSINESS | Spektakel der Superlative
Glanz und Spektakel einer Show in Las Vegas übertreffen die meisten Shows, die man weltweit gesehen hat. »Michael Jackson One by Cirque du Soleil«, »Channing Tatum Presents Magic Mike«, »Blue Man Group«, Adele und David Copperfield, um nur einige zu nennen, sind neben den in den USA tourenden Bands natürlich hier. Die Tickets sollten Sie im Voraus reservieren – ein Monat vorher ist bei den gefragtesten Shows obligatorisch.
ELVIS FOREVER | Ikone der Wedding Chapels
Elvis Presley gilt immer noch als König von Las Vegas und die Ikone der Entertainment-Metropole – bis zu seinem Tod im Jahr 1977 gab er 800 Shows im »International Hotel« (heute »Westgate Las Vegas Resort & Casino«). Die Statue des Sängers und zahlreiche Fotos seiner Konzerte im Foyer sind eine beliebte Pilgerstätte für Fans und Touristen.
Las Vegas ist wegen seiner schnellen und unkomplizierten Zeremonien die ultimative Hochzeitsmetropole der Welt: Mehr als 50 Wedding Chapels gibt es hier – die beliebte Heiratszeremonie mit Elvis-Imitatoren ist wegen der Namensrechte in Gefahr. Einige der beliebtesten Kapellen sind die »Graceland Wedding Chapel«, »Little White Wedding Chapel« »Chapel of the Flowers«, »Bliss Wedding Chapel« sowie die »Chapel of Crystals« im Elvis-Hotel.
Sie können vorab Termine vereinbaren oder spontan vor Ort heiraten. In Vegas gibt es mehr als 70 Elvis-Imitatoren – 80.000 Paare heiraten jährlich hier.
Last not least: Ein Pflichtbesuch gilt dem Las Vegas Sign. Die Verkehrsinsel mit dem weltberühmten Schild ist immer von Touristen umlagert, die ein Erinnerungsfoto schießen, bevor sie zum nahe liegenden Flughafen fahren.
Es gibt sogar einen Parkplatz auf dem Mittelstreifen, um dem Andrang gerecht zu werden. 1959 wurde das ikonische Neonschild von Betty Willis entworfen. Die Designerin hat sich die Rechte nicht gesichert, damit viele das Zeichen nutzen konnten – der Erfolg des Logos gibt ihr Recht. Auf der Rückseite mahnt Drive Carefully die aus der Stadt herausfahrenden Autofahrer zur Vorsicht, darunter steht in blauer Farbe die Aufforderung, Come Back Soon – eine Einladung, die wir gerne annehmen.
Nett gebettet
Las Vegas hat eine enorme Bandbreite an Hotels, die Preise sind z. T. erstaunlich günstig, variieren aber selbst in einem Monat erheblich.
An einzelnen Tagen supergünstig buchbar sind die geräumigen Zimmer des ***»Virgin Hotel Las Vegas« mit Restaurants, Pool, Spa, Fitnesscenter und Gratis-Parkplatz im Osten des Strips (4455 Paradise Road, www.virgin hotels.com, +1-702-693 500; EZ/DZ ab US$ 112).
Direkt an der Fremont Street steht das neue, moderne **** »Circa Resort & Casino« mit großem Pool, ideal für Sportfans (Fremont St 8, www.circalasvegas.com, +1-702-2472258; EZ/DZ ab US$ 174).
Zu den Klassikern am Strip zählt das ***** »Caesars Palace« . Es bietet verschiedene Restaurants und Bars, sieben Pools und ein hervorragendes Spa (3570 Las Vegas Boulevard South, www.caesars.com, +1-866-227 5938; EZ/DZ ab US$ 187).
LUXUS Das »Bellagio Resort & Casino« bietet mit seiner Fassade und den Wasserspielen einen grandiosen Anblick und ist immer noch eines der nobelsten Hotels in Vegas. Die Zimmer sind elegant und geräumig, die Aussicht wunderbar (https://bellagio.mgmresorts.com, +1-702-693 7311; EZ/DZ ab US$ 322).
SO KOMMEN SIE HIN
Flüge: Nonstopverbindungen nach Las Vegas von Frankfurt mit Eurowings Discover (ab € 425) und Condor (ab € 680), von Zürich mit Edelweiss Airlines (ab CHF 661). Gute Umsteigeverbindungen bieten British Airways/American Airlines via London (ab € 402), Air France/Delta Air Lines und Lufthansa/United Airlines ab € 497. Schnell geht’s auch mit Lufthansa/Air Canada via Montréal (ab € 432).
Vom Airport in die City: Der Las Vegas Airport (LAS) befindet sich 1,6 km vom Strip, 5,6 km vom Convention Center und 8 km von Downtown Las Vegas. Vom Flughafen aus verkehren öffentliche Busse (ab US$ 6) und verschiedene private Shuttle-Busse (US$ 15, www. airportshuttlelasvegas.com). Alternative ist das Taxi (US$ 22–28).
In Las Vegas von A nach Z:
Bus: In Vegas heißt der öffentliche Transport »The Deuce«. Es gibt zwei Linien, die den Strip und Downtown passieren. Ein 2-Stunden-Ticket kostet US$ 6, ein 24-Stunden-Ticket US$ 8 und ein 3-Tage-Pass US$ 20. Das Ticket kann man im Bus kaufen.
Zug: Die Monorail hält an sieben Orten auf dem Las Vegas Strip. Eine Einzelfahrkarte kostet US$ 5,50, eine Tageskarte US$ 13,45. Zudem gibt es noch 2- bis 7-Tage-Pässe, die für US$ 24–58 erhältlich sind.
UBER: In den USA ist Uber ein sehr praktisches Transportmittel. Die Privattaxen kann man problemlos mit der App bestellen und mit Paypal bezahlen (Erläuterung auf www.uber.com).
ATTRAKTIONEN
Am legendären Strip finden sich die meisten Highlights der Wüstenstadt – vor den legendären Hotels und Kasinos kann man kostenlos aufregende Spektakel erleben – im Lobbybereich sind die meisten auch für Nicht-Gäste geöffnet.
REISETIPPS VOM INSIDER
Der »STRAT Hotel, Casino & SkyPod« ist mit einer Höhe von 350 Metern das Wahrzeichen von Las Vegas. Neben dem »SkyJump« gibt es weitere Fahrgeschäfte und eine Aussichtsplattform mit Restaurant (ab US$ 24, https:// thestrat.com).
Der »High Roller« ist mit einer Höhe von 168 Metern das höchste Riesenrad Nordamerikas (ab US$ 26, https://linq-high-roller.com).
Das noble »Bellagio Resort & Casino« ist für seine beeindruckenden Wasserspiele bekannt (https://bellagio.mgmresorts.com).
»The Mirage« bietet eine spektakuläre Show, bei der ein Vulkanausbruch simuliert wird (www.hardrockhotelcasinolasvegas.com).
»The Venetian Resort Las Vegas« ist für seine Nachbildung der italienischen Stadt Venedig mit Gondelfahrten berühmt (www.venetianlasvegas.com).
»Paris Las Vegas«: Das Hotel hat als Eyecatcher einen Nachbau des Eiffelturms und französische Architektur (www.caesars.com/paris-las-vegas).
Das »Caesars Palace« ist für seine luxuriösen Kasinobereiche und Restaurants berühmt (www.caesars.com/caesars-palace).
Das »New York-New York Hotel & Casino« hat eine nachgebaute Freiheitsstatue, ein Empire State Building sowie eine Achterbahn (https://newyorknewyork.mgmresorts.com).
Das »Wynn Las Vegas« am Nord-ende des Strip ist für seine Ausstattung und seinen erstklassigen Service bekannt (www.wynnlasvegas.com).
Das »Mandalay Bay Resort & Casino« verfügt über einen Poolbereich mit Strand und ist berühmt für große Shows, z. B. vom Cirque du Soleil (https://mandalaybay.mgmresorts.com).
Das »Luxor Hotel and Casino« hat eine Pyramidenform und besticht mit tollen Shows wie von der »Blue Man Group« und Ausstellungen wie »Bodies« und »Titanic« (https://luxor.mgmresorts.com).
GUT ESSEN
Natürlich gibt es an jeder Ecke Burger & Co, aber Las Vegas hat auch eine erstklassige kulinarische Szene.
TIPP FOOD TOUR AUF DEM STRIP Die »Lip Smacking Foodie Tours« sind beliebte kulinarische Touren, bei der man einige der besten Restaurants der Stadt besuchen und ihre Köstlichkeiten probieren kann (ab US$ 125, https://lip smackingfoodietours.com/).
5 BESONDERE RESTAURANTS
»Vanderpump à Paris«: Einfach nur Wow! Fantasievoll gestylt, opulente, vom Jugendstil inspirierte Samtbänke und riesige Kristallkronleuchter. Hier gibt es exzellente Cocktails und französische Küche (z. B. Coq au Vin Pot Pie US$ 27, Cocktail ab US$ 20; www.caesars.com/paris-las-vegas/restaurants/vanderpump-a-paris).
Joël Robuchon: Das Restaurant im »MGM Grand Hotel« wurde vom Koch Joël Robuchon gegründet und ist das einzige Drei-Sterne-Restaurant in Las Vegas. Das günstigste Menü kostet US$ 150, das Menu Dégustation US$ 485 – Gourmets sind begeistert (https://mgmgrand.mgmresorts.com/en/restaurants/joel-robuchon-french-restaurant.html).
Guy Savoy, ein renommierter französischer Küchenchef, betreibt sein Res- taurant im »Caesars Palace«. Es wurde mit zwei Michelin-Sternen ausgezeichnet und serviert raffinierte französische Gerichte. Ein Wagyu-Rinderfilet mit Pommes Dauphines gibt es für US$ 175 (www.caesars.com/caesars-palace/restau rants/guy-savoy).
»Picasso«. Das Restaurant im Hotel »Bellagio« ist ebenfalls mit zwei Michelin-Sternen ausgezeichnet. Hier können Sie kulinarische Meisterwerke von Chefkoch Julian Serrano genießen und nebenbei Kunstwerke von Picasso bewundern. Das 4-Gänge-Menü kostet US$ 155 (https://bellagio.mgmresorts.com/en/restaurants/picasso.html).
Evel Pie wurde 2019 zur »besten Pizzeria» von Las Vegas gekürt. Der Sohn von Stuntman Evel Knievel hat diese Bar/Restaurant in der Fremont Street eröffnet, die zu einer Pilgerstätte für Fans des Motorradfahrers wurde. Lässig-rockige Atmosphäre und günstige Snacks (1 Stück Pizza und ein Bier US$ 8, www.facebook.com/EvelPie).
DER BESONDERE TIPP
Las Vegas ist für US-Verhältnisse vergleichsweise günstig. Hotels haben oft an einzelnen Tagen sehr günstige Raten – aber achten Sie darauf, sich die Preise inklusive Tax (13,38 %) und Resort Fee (bis zu US$ 45 pro Nacht!) anzeigen zu lassen!
Eintritte und Restaurantbesuche sind erschwinglich und zudem gibt es viele kostenlose Attraktionen. Mit einem All-inclusive-Pass von Go City spart man bis zu 50 Prozent an Eintrittsgeldern (2–5 Tage, 2-Tage-Ticket US$ 154, 5 Tage US$ 349, https://gocity.com/las-vegas).
Super Bowl 58 und Formel 1 Die beiden größten Sportevents der Welt kommen nach Vegas: Nach dem GP der Formel 1 im November 2023 startet das Flaggschiff-Event der NFL im Februar 2024.
ESTA
Bei der Einreise in die USA muss ein maschinenlesbarer Reisepass vorgelegt werden, der ab dem Abreisedatum noch mindestens sechs Monate gültig ist. Eine elektronische Einreiseregistrierung (ESTA) muss spätestens 72 Stunden vor Abreise ausgefüllt und eingereicht werden (US$ 21, https://esta.cbp.dhs.gov).
AUSKÜNFTE
Planungshilfe für eine Reise nach Las Vegas gibt die Website der Las Vegas Convention and Visitors Authority, www.visitlasvegas.com/de/.