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Vietnam Bauernhof Natur

Reiche Natur und faszinierende Landschaften Vietnams – von den grünen Reisterrassen im Norden bis zu den paradiesischen Stränden im Süden Foto: vietnguyenbui | Pixabay

von Nord nach Süd Maßgeschneiderte Vietnam-Rundreise

Grüne Reisterrassen, sanft geschwungene Hügel, dichte Regenwälder und ein türkisfarbenes Meer: Vietnam verzaubert jährlich über 12,5 Millionen Touristen aus der ganzen Welt. Dies lässt sich insbesondere auf die beeindruckende Natur, die vielfältigen Freizeitmöglichkeiten und die Freundlichkeit der Bewohner zurückführen. Denn wer in Vietnam verweilt, weiß: Hier lässt sich der Urlaub in vollen Zügen genießen.

Und das Beste daran? In Vietnam benötigen Urlauber keine prall gefüllte Reisekasse. Denn überall bietet sich die Gelegenheit, leckeres und günstiges Streetfood aus frischem Gemüse und scharf gebratenem Fleisch zu erwerben. Die Verpflegungskosten vor Ort halten sich also in Grenzen. So steht mehr Geld für spaßige Aktivitäten, die Miete eines Rollers und komfortable Unterkünfte zur Verfügung.

Dabei wäre es viel zu schade, eine einzige Stadt zu begutachten. Viele Touristen entscheiden sich deswegen für eine Rundreise durch Vietnam – und zwar von Nord nach Süd. Doch wie lang ist Vietnam von Norden nach Süden und welche Reiseroute durch Vietnam ist empfehlenswert?

Wie lang ist Vietnam von Norden nach Süden?

1.650 Kilometer liegen vor Reiselustigen, die Vietnam von Norden nach Süden durchqueren möchten. Die gute Nachricht: Auf der Rundreise von Norden nach Süden besticht das Land durch zahlreiche Facetten.

Denn der Norden ist geprägt von einer Felslandschaft. Der Süden dagegen bietet durch das Flussdelta einen paradiesischen Anblick. Zwischen Norden und Süden erwarten die Reisende wiederum zahlreiche weitere Highlights, die die Natur und die Kultur betreffen. Es wird also nicht langweilig!

3.400 Kilometer misst die vietnamesische Küste. Auf der Vietnam-Rundreise bieten sich somit ausreichend Möglichkeiten, das weite Meer zu betrachten und die atemberaubenden Strände zu besuchen.

Wer eine individuelle Rundreise durch Vietnam plant und auch Dalat einen Besuch abstatten möchte, findet bei Vietnam-Asien-Tour passende Angebote.

Welcher Teil von Vietnam ist am schönsten?

Ein wahres Paradies bietet sich Urlaubern im vietnamesischen Ninh Binh. Die Provinz im Norden Vietnams besticht durch grüne Reisfelder, sanfte Flüsse und wunderschöne Kalksteinfelsen. Wer in Ninh Binh verweilt, sollte seine Chance nutzen und die Umgebung erkunden.

Rund 9 Kilometer von Ninh Binh entfernt befindet sich Tam Coc, das nur mit dem Boot zu erreichen ist. Tam Coc wird auch als “trockene Halong Bucht” bezeichnet und bietet einen atemberaubenden Überblick über die Kalksteinfelsen. Hier befindet sich auch die größte Tempelanlage Vietnams: die Bai Dinh Pagode mit einem großen Glockenturm.

Vietnam-Rundreise: lohnenswerte Orte im Land der Drachen

Nahe der Grenze zu China befindet sich die Hauptstadt Vietnams: Hanoi. Eine beliebte Rundreise führt Touristen von Hanoi nach Mekong Delta im Süden des Landes. Diese nimmt circa zwei Wochen in Anspruch.

In 14 Tagen erkunden die Reisenden zuerst die Altstadt von Hanoi. In den kleinen Gassen verbergen sich allerlei Läden, die das ein oder andere Urlaubsmitbringsel bereithalten. Übernachtet werden kann zum Beispiel in einer Dschunke in der Bucht Bai Tu Long.

Nach mehreren Tagen steuern die Touristen Hoi An an. Der Nachtzug stellt eine unvergleichliche und abenteuerliche Reisemöglichkeit dar, die Touristen auf keinen Fall verpassen sollten.

In Hoi An erkunden die Besucher mehrere Tage lang die Geschichte der Stadt, die insbesondere von chinesischen und japanischen Handelsleuten geprägt wurde. Am letzten Tag der Rundreise erreichen die Reisenden Hoi-Chi-Minh-Stadt und erkunden anschließend Mekong Delta.

Wer Vietnam in 21 Tagen bereisen möchte, hält sich die Möglichkeit offen, mehr Orte kennenzulernen. In drei Wochen besuchen die Reisenden Hanoi, die Bai Tu Long Bucht und Hoi An in Zentralvietnam. Außerdem erreichen diese nach Saigon, besichtigen den Cu Chi Tunnel und statten Mekong Delta einen Besuch ab.

Als empfehlenswert gelten zudem Rundreisen, die in Pan Hou im hohen Norden Vietnams beginnen. Hier bieten sich zahlreiche Optionen, anspruchsvolle Wanderungen durchzuführen. Unterwegs erhalten Besucher die Chance, die sanften Täler, die reißenden Flüsse der Bai Tu Long und die trockene Halong Bucht aus nächster Nähe zu betrachten. Zwischen den Felsen können die Touristen rudern und kajaken. Vor Ort können Besucher obendrein Fahrräder ausleihen und die Region mit dem Zweirad erkunden.

Ein absolutes Must-have auf der Reise durch Vietnam stellen die Phong-Nha-Höhlen dar. Sie können zu Fuß erkundet werden. Am Spätnachmittag bis Abend entspannen die Touristen der Individualreise dann am Strand von Hoi An und genießen den Badespaß.

Ferner besteht die Möglichkeit, einen Aufenthalt in Vietnam um eine Rundreise durch Kambodscha zu ergänzen. In diesem Zusammenhang erkunden die Reisenden zuerst Hanoi und dann die Bai Tu Long Bucht. Anschließend besuchen sie Ninh Binh, Hoi An und Saigon.

Nach einem Besuch des Cu Chi Tunnels reisen sie weiter nach Mekong Delta. Hier überqueren sie den Mekong, um nach Kambodscha zu gelangen. In Phnom Penh sollte das Killing Field besucht werden, das einen beeindruckenden Einblick in die Landesgeschichte bereithält. Das letzte Reiseziel stellt Angkor Wat dar, bevor die Touristen sich auf den Heimweg begeben.

Ein Tipp: Reisende, die möglichst flexibel bleiben möchten, können sich für eine Individualreise entscheiden. Fällt diese maßgeschneidert aus, steigt die Chance, dass die Reiseroute den persönlichen Erwartungen vollends entspricht. So werden ausschließlich Orte bereist, die das Interesse der Reisenden wecken.

Die Aufenthaltszeit wird so optimal genutzt und die Touristen erhalten einen umfassenden Einblick in die unterschiedlichen Regionen Vietnams, die kulturelle Unterschiede bereithalten und durch ganz unterschiedliche Landschaften begeistern.

Das Fazit – Vietnam auf eigene Faust erkunden

Preiswert, sicher und vielfältig: Vietnam stellt ein günstiges und sicheres Reiseziel dar. Gleichzeitig hält das Land eine atemberaubende Landschaft bereit. Nahezu an jeder Ecke duftet es nach köstlichem vietnamesischen Streetfood wie Pho, Banh My und Goi Cuon . Die Gerichte fallen vielfältig und nahrhaft aus und stehen zu geringen Preisen zur Verfügung.

Serviert werden die Mahlzeiten von Einheimischen, die eine herausragende Gastfreundschaft und Kinderfreundlichkeit auszeichnet. Wer in Vietnam Urlaub macht, taucht somit direkt in die vietnamesische Kultur ein und wird von den Bewohnern Vietnams herzlich empfangen.

Um möglichst viele schöne Orte in Vietnam zu besichtigen, können Reisende sich für eine maßgeschneiderte Individualreise durch das Land in Asien entscheiden. Am besten beginnt diese im Norden, führt die Besucher durch Zentralvietnam und endet im wunderschönen Süden.

(07.08.2024, st)

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