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Malaria Todesfälle rückläufig

In den letzten 10 Jahren sind die Todesfälle um ca. 38 Prozent zurückgegangen.

Malaria wird von einem Parasiten verursacht, der Plasmodium genannt wird. Dieser Parasit wird über die Stiche befallener Moskitos übertragen. Im menschlichen Körper vermehren sich die Parasiten in der Leber und infizieren dann die roten Blutzellen.

Symptome schließen Fieber, Kopfschmerzen und Erbrechen ein und erscheinen normalerweise zwischen 10 und 15 Tagen nach dem Moskitostich. Wird die Krankheit nicht behandelt, kann Malaria schnell lebensgefährlich werden, indem sie die Blutversorgung zu lebenswichtigen Organen stört.

So sterben jedes Jahr ca. 800.000 Menschen an dieser tückischen Krankheit. Vor allem in Afrika sterben jedes Jahr immer noch hunderttausende Menschen. Aber es gibt auch eine gute Nachricht: In immer mehr Ländern gilt Malaria als ausgerottet. In den letzten 10 Jahren sind die Todesfälle um ca. 38 Prozent laut der Welt­gesund­heits­orga­nisation (WHO) zurückgegangen. Einen Anteil an diesem Erfolg sollen z. B. mit Insektiziden behandelte Moskitonetze und neue Medikamente haben.

(20.10.11, rp)
 

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