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Der Sommerferien-Reiseverkehr wird insgesamt schwächer, aber Staus und Behinderungen sind auch am kommenden Wochenende zu erwarten.

Der Sommerferien-Reiseverkehr wird insgesamt schwächer, aber Staus und Behinderungen sind auch am kommenden Wochenende zu erwarten. Foto: dpa-Infografik GmbH/dpa-tmn

Wochenende auf Autobahnen Verkehrsklubs warnen vor Staugefahr auf der Heimreise

Die Rückkehr aus dem Urlaub wird zum ersten Stresstest nach entspannten Tagen und Wochen - denn die Autobahnen sind voll. Wo drohen die meisten Staus?

Die gute Nachricht: Der Sommerferien-Reiseverkehr wird laut ADAC insgesamt schwächer. Die schlechte Nachricht: Staus und Behinderungen sind auch am kommenden Wochenende (16. bis 18. August) zu erwarten - vor allem in Richtung Heimat, wie der Automobilklub in seiner Prognose schreibt. 

Auf dem Heimweg seien unter anderem Reisende aus Nordrhein-Westfalen, Hessen, Rheinland-Pfalz, dem Saarland sowie dem Süden der Niederlande, wo in Kürze die Ferien enden. In Richtung der Urlaubsgebiete sei nicht mehr mit so viel Reiseverkehr zu rechnen wie an den vergangenen Wochenenden - teilweise kann es aber auch da voll werden.

Der Auto Club Europa (ACE) sieht wegen des nahenden Ferienendes in mehreren Bundesländern ebenfalls vor allem Rückreisende auf eine harte Geduldsprobe gestellt. Auf den Autobahnen im Süden und in der Mitte Deutschlands wartet laut ACE vor allem zu den Hauptreisezeiten am Samstag und Sonntag «ein Stau nach dem anderen».

Die Hauptstauzeiten

Ab Freitagmittag müssen Autofahrer mit Verzögerungen rechnen - dann füllen vor allem auch Pendler die Fernstraßen. Von 12.00 bis 20.00 Uhr sind die Hauptverkehrszeiten, so der ACE.

Am Samstag herrscht in Richtung Küsten und Berge ab 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr am meisten Verkehr, auf den Heimreisespuren ab dem späten Vormittag bis in den frühen Abend.

Sonntags geht es laut dem ACE zunächst noch moderat zu, ab den späteren Vormittagsstunden sei aber ein starker Rückreiseverkehr zu erwarten, der bis in den Abend dauert. Dazu kommen viele Tagesausflügler, auch auf den Nebenstrecken der Autobahnen.

Der ADAC rechnet mit hoher Staugefahr in den Großräumen Hamburg, Köln und München, auf den Strecken von und zur Nordsee und Ostsee sowie auf folgenden Routen (meist in beiden Richtungen):

A 1Dortmund - Bremen - Hamburg - Lübeck
A 1/A 3/A 4Kölner Ring
A 2Hannover – Dortmund – Oberhausen
A 3Frankfurt/Main - Würzburg - Nürnberg - Passau
A 5Karlsruhe – Basel
A 7Flensburg – Hamburg – Hannover; Würzburg – Ulm – Füssen/Reutte
A 8Stuttgart – Ulm – München – Salzburg
A 9Berlin – Nürnberg – München
A 24Hamburg – Berlin
A 45Gießen - Dortmund
A 61Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen
A 93Rosenheim - Kiefersfelden
A95/ B2München – Garmisch-Partenkirchen
A 99Umfahrung München

Auch auf den Urlaubsrouten im Ausland kann es länger dauern: Die meisten Engpässe erwartet der ADAC in Österreich auf der Tauern-, Inntal-, Phyrn- und Fernpassroute, auf dem Brenner in Italien und Österreich, auf der Karawankenroute in Österreich und Slowenien, auf der Schweizer Gotthard-Strecke sowie auf Fernstraßen von und zu den Küsten in Italien, Frankreich und Kroatien. Behinderungen kann es auch auf den Strecken von und nach Skandinavien, Polen und den Niederlanden geben.

Wartezeiten sind zudem bei der Einreise nach Deutschland möglich. Nicht nur von Österreich aus, wo das schon länger Alltag ist. Sondern auch an den Landgrenzen zu Polen, Tschechien, der Schweiz und Frankreich werde derzeit verstärkt kontrolliert, so der ADAC.

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