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Die schwimmenden Märkte Damnoen Saduak können ohne Einschränkungen besucht werden.

Die schwimmenden Märkte Damnoen Saduak können ohne Einschränkungen besucht werden.

Foto: R&P

Thailand Aktuelle Informationen zur Flut

Der Höchststand der Flut in Bangkok scheint seit dem vergangenen Wochenende erreicht. REISE-PREISE.de gibt einen Überblick über die aktuelle Lage in Zentralthailand. 

Die Innenstadt mit ihrem Geschäftsviertel um die Straßen Siam, Silom, Sathorn und Sukhumvit sowie wichtige touristische Sehenswürdigkeiten sind laut dem Thailändischem Fremdenverkehrsamt größtenteils vom Hochwasser verschont geblieben. Nach wie vor sind allerdings einige wenige Sehenswürdigkeiten in unmittelbarer Nähe des Chao Praya Flusses, darunter der Königspalast und Chinatown, in Teilen betroffen. Auch wenn die Gefahr weiterer Überschwemmungen abnimmt, rät das Thailändische Fremdenverkehrsamt Reisenden, sich vor Besichtigungen in Bangkok vor Ort über die aktuelle Lage zu informieren.

Die Hotels im Zentrum Bangkoks führen ihren Betrieb regulär fort. Dies schließt die Häuser am Ufer des Chao Praya ein; vorsorglich von Reiseveranstaltern umquartierte Gäste können wieder dorthin zurückkehren.

Der öffentliche Nahverkehr in Bangkok funktioniert weitestgehend ungestört. Die Skytrain-Hochbahn kann uneingeschränkt genutzt werden. Ebenfalls stehen Taxis und Tuk Tuks wie gewohnt zur Verfügung. Busrouten wurden entsprechend angepasst. Der Expressboot-Service auf dem Chao Phraya Fluss und touristische Touren durch die Kanäle Bangkoks, besonders im Stadtteil Thonburi, sind noch ausgesetzt.

Außerhalb von Bangkok können die schwimmenden Märkte Damnoen Saduak und Apawa sowie der Rosengarten und die Provinz Kanchanaburi ohne Einschränkungen besucht werden.

Die Zugverbindungen in den Norden Thailands wurden wieder aufgenommen und werden teils über den Nordosten umgeleitet. Reisende müssen deshalb mit einer zusätzlichen Fahrtzeit von bis zu zwei Stunden rechnen. In die südlichen Provinzen des Landes fahren Züge von der Hua Lamphong Station im Zentrum Bangkoks ab, oder Gäste können in der 50 Kilometer westlich gelegenen Provinzhauptstadt Nakhon Phathom in Züge umsteigen. Ein Shuttleservice dorthin wird angeboten. Züge nach Ayutthaya sind nach wie vor ausgesetzt, Verbindungen in das auf dem Weg nach Ayutthaya gelegene Bangpa-In reduziert.

Der Betrieb am internationalen Flughafen Suvarnabhumi östlich von Bangkok läuft unverändert planmäßig, und die Verkehrswege zwischen Flughafen und dem Stadtzentrum sind frei, ebenso wie die Verbindungen zwischen Flughafen und Touristenzielen südlich von Bangkok wie Hua Hin oder Pattaya.
Bangkoks Inlandsflughafen, Don Mueang Airport nördlich der Stadt, bleibt weiterhin geschlossen.

Reisende, die mit Thai Airways International ab Suvarnabhumi fliegen, wird empfohlen, die Schnellbahnverbindung zwischen der Makkasan Station im Stadtzentrum und dem Flughafen zu nutzen und bereits an den dortigen Check-in Schaltern von Thai Airways einzuchecken und ihr Gepäck aufzugeben. Die Schalter sind  täglich zwischen 7:00 und 21:00 Uhr geöffnet. Die Fahrt zum Flughafen dauert lediglich 15 Minuten. Thai Airways Fluggäste mit Ziel USA müssen allerdings am Suvarnabhumi Airport einchecken.

Thailands touristische Hauptreiseziele im Süden des Landes an der Andamanensee wie die Halbinsel Phuket, Khao Lak oder die Provinz Krabi sowie die Inselarchipele um Koh Samui im Golf von Thailand sind nicht vom Hochwasser betroffen und können über das Drehkreuz Suvarnabhumi International Airport problemlos erreicht werden.

Reisenden wird weiterhin empfohlen, sich bei ihrem Reiseveranstalter, über die örtlichen Medien sowie dem Thailändischen Wetterdienst TMD (http://www.tmd.go.th/en/) über die aktuelle Situation und Vorhersagen für ihr thailändisches Reiseziel zu informieren.

Unter http://www.tatnews.org/latest_update/index.asp stellt das Thailändische

Fremdenverkehrsamt regelmäßig aktualisierte Informationen zur Lage in den Überschwemmungsgebieten bereit. Unter der Telefonnummer 069 / 138 139 0 werden außerdem persönlich Auskünfte erteilt.

Aktuelle Informationen liefert darüber hinaus die Internetseite www.thailandtourismupdate.com sowie die Seiten der Deutschen Botschaft in Bangkok, www.bangkok.diplo.de sowie des Auswärtigen Amtes, www.auswaertiges-amt.de.

(4.11.2011, rp)

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