Das »Grand-Hotel du Cap-Ferrat« ist das wohl exklusivste und legendärste Hotel der französischen Riviera
INSIDERTIPPS GRANDHOTELSLuxusurlaub in schöner Lage in den Prachthotels der Belle Epoche
Die ersten
Grandhotels
– palastartige Hotels in bester Lage mit exquisiten Restaurants – entstanden Mitte des 19. Jahrhunderts. Viele dieser Häuser sind stille Zeugen einer längst vergangenen Zeit. REISE & PREISE stellt die attraktivsten Originale in Europa vor.
Wer die Lobby betritt, taucht ein in eine andere Welt, eine andere Zeit. Glitzernde Kronleuchter schweben unter der Decke, antike Polstermöbel gruppieren sich zu Inseln, an denen bei Tee und Gebäck geplaudert wird. Das livrierte Personal steht rund um die Uhr zur Verfügung, dezent im Hintergrund, versteht sich – denn ein Grandhotel ist eine Bühne für seine Gäste. Früher trafen sich hier Adlige und Reiche, Kaufleute, Intellektuelle, Künstler und Kokotten. Grandhotels waren die ersten Luxushotels der Welt. Die meisten entstanden in der Belle Époque (1870 bis zum ersten Weltkrieg), und zwar dort, wo sich ihre zahlungskräftige Klientel gern traf: im Zentrum bedeutender Städte, die kulturell schon immer etwas zu bieten hatten, in malerisch gelegenen Kurorten und Seebädern, wo Kasinos und andere Annehmlichkeiten für Zeitvertreib sorgen. Grandhotels stechen nicht nur architektonisch heraus. Sie haben ein schickes, exklusives Ambiente und eine gehobene Ausstattung, auch wenn bei einigen der erste Lack bereits ein wenig ab ist und der Komfort nur noch für drei Sterne ausreicht. Schon früher hatten alle Zimmer ein eigenes Bad mit fließendem Wasser, Heizung, Aufzug, Telefon und eine hochwertige Möblierung. Heute punkten die meisten der meist über 100 Jahre alten Häuser mit großzügigen Marmorbädern, verzierten Balkonen und opulentem Original-Interieur aus der Blütezeit des Hotels. Auch kulinarisch werden viele Häuser nach wie vor höchsten Ansprüchen gerecht und haben Sterne- oder Gourmetrestaurants sowie gut bestückte, nostalgische Bars und Weinkeller, Dachterrassen oder Dependancen am Strand. Grandhotels profitieren von einer 1a-Lage und sind oft immer noch das erste Haus am Platz. Die Gäste sind heute wohlhabende Urlauber, Nostalgiefans und Geschäftsleute, die etwas auf sich halten. Die Sprachauswahl auf der Hotelwebsite verrät, dass das Publikum internationaler ist als anderswo.
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Früher blieben die Gäste meist ein paar Wochen, manchmal auch den ganzen Sommer über, und feierten Bälle und Bankette. Das macht heute natürlich kaum jemand mehr. Die internationale Touristenschar lässt sich gern für ein paar Nächte vom Charme der guten alten Zeit betören. Viele der 5-Sterne-Häuser setzen nach wie vor auf ein solventes Publikum, doch gibt es auch Häuser mit 4 oder 3 Sternen.
Oberitalienische Seen: eine Hochburg der Grandhotels
Das »Grand Hotel Gardone« in Gardone-Riviera war 1884 das erste Hotel am Gardasee. In der Belle Époque feierten Europas Adelige und Intellektuelle im Winter-Kurhotel Gala-Abende und Bälle. Die langgestreckten, weiß-gelben Gebäude haben Rundbögen, Säulen und einen venezianischen Turm, die 167 Zimmer und Junior-Suiten hohe Decken, Marmorbäder und fast alle Südbalkone mit Seeblick. Die behaglichen Suiten sind klassisch oder im Art-Déco- Stil eingerichtet. Direkt am Wasser befinden sich der beheizte Pool, die Überwasser-Liegenterrasse sowie ein Privatanleger für Boote. Auf den Restaurantterrassen wird auf zuvorkommenden Service und elegante Kleidung (lange Hosen!) Wert gelegt (0039-0365-20261, www.grandhotelgardone.it, EZ/DZ ab € 172/262 ÜF).
Das »Grand Hotel Des Îles Borromées« liegt direkt am See in einem Park mit altem Baumbestand
Auch am Westufer des Lago Maggiore lässt es sich fürstlich absteigen: im »Grand Hotel Des Îles Borromées« in Stresa, rund eine Autostunde südwestlich von Locarno (Tessin) und 90 Autominuten nordwestlich von Mailand. Benannt ist das Haus nach den vorgelagerten Borromäischen Inseln, eine davon mit 17.-Jahrhundert-Palast und englischem Garten. Auch das 1853 eröffnete Hotel im Zuckerbäcker-Stil steht am Seeufer in einem Park mit altem Baumbestand, barocken, englischen und japanischen Gärten, Skulpturen und zwei Pools. Früher hielt sogar der Orient-Express in Stresa. Heute reichen die Kategorien der 179 Zimmer vom Gartenblick-Zimmer bis zur opulenten »Hemingway-Suite« (0039-0323-938938, www.borromees.com, EZ/ DZ ab € 200/216 ÜF).
Vor dem »Grand Hotel Tremezzo« schwimmt ein Infinity-Pool
Erste Adresse am Comer See ist das »Grand Hotel Tremezzo« , 30 Kilometer nordöstlich von Como. In dem 1910 eröffneten Haus stiegen der europäische Adel und der Jetset ab, beispielsweise Hollywood-Legende Greta Garbo, nach der eine der Suiten benannt ist. Das gelbe Gebäude im Jugendstil thront über den Restaurant- und Spa-Ebenen und dem Ufer, mit dem Glasaufzug geht es in die opulente Lobby. Die 90 Zimmer und Suiten (fast alle mit Seeblick) sind mit antiken Möbeln eingerichtet. Es gibt drei Pools: einen im Garten, einen Infinity-Pool im Spa mit Seeblick und – ganz spektakulär – einen auf einem schwimmenden Ponton vor dem angelegten Mini-Strand mit Sonnenliegen und Bar (0039-0344-42491, www.grandhoteltremezzo.com, EZ/ DZ ab € 803 ÜF).
Von der Dachterrasse des »Grand Hotels Baglioni« mit Restaurant und Sommer-Bar hat man einen tollen Blick über die Stadt
Passend zum Stadtbild: Grandhotels in Rom und Florenz
Hohe Kassettendecken, Buntglasfenster, edle Holzmöbel und tiefe Sessel: In den 192 Zimmern des »Grand Hotels Baglioni« in Florenz logiert man wie alter Adel-livriertes Personal inklusive. Auch die öffentlichen Bereiche haben dunkle Decken, Spiegel und Messinggriffe. Das rechteckige Gebäude ist nämlich ein Palazzo aus dem 19. Jh., der nach dem Umzug des Fürsten nach Rom 1903 zum Hotel wurde und schon sehr viele prominente Gäste empfangen hat. Die Lage ist zentral, ideal zur Erkundung von Florenz: nahe Bahnhof und Basilika, nur einen kurzen Spaziergang von den Uffizien und anderen Museen entfernt. Vom Frühstücksraum im 5. Stock sowie von der Dachterrasse mit Restaurant und Sommer-Bar bietet sich ein toller Blick über die Stadt (0039-055-23580, www.hotelbaglioni.it, EZ/DZ ab € 174/272 ÜF).
Das »Grand Hotel Palace« in Rom befindet sich gegenüber der US-Botschaft mitten an der Via Veneto, einer der teuersten Straßen Roms. Bekannt wurde sie in den 50er Jahren, als Prominente in den Restaurants, Bars und Hotels ein und aus gingen – eine Ära, die Fellinis »La Dolce Vita« unvergesslich in Szene setzte. Das 1927 eröffnete kleine Grandhotel fällt auf durch seine dreieckige Form mit der halbrunden Sandstein-Fassade mit Torbögen und Balkonen. Die 87 Zimmer und Suiten bestechen mit opulenten Tapeten, stylischen weißen Möbeln und Marmorbad. Das Restaurant mit Parkett, venezianischen Wandmalereien und Lüstern aus Muranoglas sucht seinesgleichen. Die Lobby und der Spabereich mit Pool sind sehr modern (0039-06-47871, www.grandhotelpalacerome.com, EZ/ DZ ab € 310/330, Frühstück € 20).
Die Zimmer des »Le Grand Hotel Cabourg« wurden umfassend renoviert
Frankreich: Grandhotels in allerbester Lage
An der »Blumenküste« der Normandie liegt das altehrwürdige Seebad Cabourg mit vier Kilometer langem Strand, prächtigen Villen, Pferderennbahn und einem Jachthafen, schön geschützt hinter einer Landzunge. Seit 1855 reisten Pariser mit der Bahn nach Cabourg, das mit einem Kasino an der Promenade lockte, bald direkt verbunden mit dem »Grand Hotel«. 1907 wurde das neue »Le Grand Hotel Cabourg« gebaut, das heute zur MGallery-Kette der Sofitel-Hotels gehört. Marcel Proust verbrachte sieben Sommer im Hotel (Zimmer 414) und setzte ihm mit »Auf der Suche nach der verlorenen Zeit« ein literarisches Denkmal. Nach einer umfassenden Renovierung erstrahlen die 71 Zimmer und die Restaurants wieder im alten Glanz. Das Frühstück kommt frisch aus der hauseigenen Bäckerei (0033-2-31910179, www.sofitel.com, EZ/DZ ab € 179/181, Frühstück € 25).
Am Place de la Comédie am Rande der Fußgängerzone von Bordeaux liegt das »Intercontinental Le Grand Hotel« . Es befindet sich in einem Herrenhaus von 1789, das der Architekt der gegenüberliegenden kurz zuvor fertiggestellten Oper erbaut hat. 1902 eröffnete hier ein Hotel, das 2007 als Grandhotel wiedereröffnet wurde. Hier logiert man mit Stil: Der Service ist zuvorkommend, das Frühstücksbuffet sehr groß, und selbst die Standardzimmer sind mit Mobiliar aus dem 19. Jh. eingerichtet und muten an wie in einem Château. Der britische Star-Koch Gordon Ramsay betreibt im Haus ein Sternerestaurant und eine Brasserie. Im Sommer lockt auf der Dachterrasse die Rooftop-Bar »Night Beach« mit DJ (0033-5-57304300, www.ihg.com, EZ/DZ ab € 381/383).
»Inter Continental Paris Le Grand« zählt mit 470 Zimmern zu den größten Grandhotels in Paris
In Paris gibt es – natürlich! – mehrere Grandhotels. Neben der prächtigen Opera Garnier steht das »Inter Continental Paris Le Grand« von 1862, das gerade renoviert wird. Das 470-Zimmer-Haus ist so groß, dass es den gesamten dreieckigen Block einnimmt. Die Zimmer sind opulent gestaltet, mit Marmorbädern, Doppelverglasung und z. T. (französischen) Balkonen. Im Innenhof befinden sich eines der beiden Gourmet-Restaurants und der verspiegelte Ballsaal, der es mit jedem Prachtschloss aufnehmen kann. Wegen der Nähe zur Oper gehen im geschichtsträchtigen »Café de la Paix« seit 1890 Künstler ein und aus (0033-1-40073600, http://parislegrand.intercontinental.com, EZ/DZ ab € 394/398).
Das »Grand-Hotel du Cap-Ferrat« befindet sich 15 Kilometer östlich von Nizza
Wer an der Côte d’Azur im Four-Seasons-Hotel »Grand-Hotel du Cap-Ferrat« absteigt, wohnt im wohl exklusivsten und legendärsten Hotel der französischen Riviera, an der Spitze der Halbinsel Saint Jean Cap Ferrat, 15 Kilometer östlich von Nizza. Nach der Eröffnung 1908 verbrachten Europas Adelige, Reiche und Künstler hier erst die Winter, später auch die Sommer. Im Hotelpool lernte Picasso schwimmen, hier aalten sich die Kinder der Kennedys, Paul Mc Cartney und Frank Sinatra. 2009 wurde das palastartige Hotel mit 74 Zimmern und Suiten umfassend renoviert und ein Spa sowie ein Gebäude mit Pool-Suiten gebaut (0033-4- 93765050, www.fourseasons.com/capferrat, EZ/ DZ ab € 590).
Spanien: Ein frisch (wieder) eröffnetes Grandhotel
Das schneeweiße »Gran Hotel Miramar« in Málaga hat nach langem Dornröschenschlaf 2017 seine Pforten geöffnet. Das prachtvolle Gebäude blickt auf eine wechselvolle Geschichte zurück: 1926 als »Hotel Príncipe de Asturias« eröffnet, war es im spanischen Bürgerkrieg in den 30ern ein Krankenhaus, dann wieder Hotel und von 1987 bis 2007 der Justizpalast von Málaga. Heute ist es eins der Leading Hotels of the World, mit 171 Zimmern, 29 Suiten, fünf Restaurants und Bistros, Terrasse mit beheiztem Pool und Kinderbecken und weitläufiger Dachterrasse mit Bar. Das Spa hat einen Thermalpool-Circuit und ein großes Wellness-Angebot (z. B. Massagen ab € 65/25 Min.) Das Hotel steht am Playa la Malagueta mit Promenade und Beachclub; in gut zehn Minuten spaziert man entlang der Stierkampfarena und über den Boulevard Paseo del Parque in die historische Altstadt und zur Marina (0034-952-603000, www.granhotelmiramarmalaga.com, EZ/DZ ab € 300, Frühbuchertarif ab € 240).
Adelige Herbergen in West und Ost
Das »Belmond Grand Hotel Europe« nahe der Nobelmeile Newski-Prospekt in St. Petersburg ist eines der bekanntesten Häuser Russlands. Nach seiner Gründung 1875 war das Hotel edler gesellschaftlicher Treffpunkt. Nach der Oktoberrevolution 1917 wurde das Gebäude verstaatlicht, war Waisenhaus und Lazarett und nach dem zweiten Weltkrieg wieder Hotel. Doch erst 1991 wurde es stilgetreu renoviert und auf 5-Sterne-Standard gebracht, mit 265 Zimmern und Suiten. Besonders schön sind das Restaurant »L’Europe« im Jugendstil-Dekor mit hohen Decken, in dem auch gefrühstückt wird, sowie die gemütliche, rund um die Uhr geöffnete Lobby-Bar mit abendlicher Live-Musik. Der Service ist ausgesprochen zuvorkommend (007-812-3296000, www.belmond.com, EZ/DZ ab € 269). Online DZ ab € 252 ÜF, agoda.
Das viktorianische Hotel »The Grand« steht oberhalb der Strandpromenade von Brighton, zwischen der berühmten Seebrücke von 1899 und dem 2016 eröffneten schlanken Aussichtsturm, dessen vollverglaste runde Aussichtskanzel (abends mit Bar!) sich auf 150 Meter hochschraubt. Als das Grandhotel 1864 eröffnete, stand dort noch eine zweite Seebrücke. Auch dieses Hotel rüstet sich für die Zukunft: Alle Restaurants wurden renoviert, die 201 Zimmer mit Klimaanlagen ausgestattet. Zurzeit erhält die Fassade neue Fenster und Balkone, mit einer neuen Lichtanlage soll das Haus bald im alten Glanz erstrahlen. Was gut ist, bleibt: Zweimal täglich wird üppiger Afternoon Tea serviert, am Wochenende dreimal (€ 35, auf der Terrasse € 20; 0044-1273-224300, www.grandbrighton.co.uk, EZ/DZ ab € 94/129 ÜF). Online EZ/DZ ab € 93/127 ÜF, booking.com.
Das »Corinthia Hotel« bietet in 438 Zimmern und Suiten Luxus pur
Das »Corinthia Hotel«, das sich in Budapest am eleganten Elisabeth-Boulevard befindet, hieß bei seiner Eröffnung zur Weltausstellung 1896 »Grand Hotel Royal« . Nach einem fulminanten Start wurde aus dem Ballsaal 1915 ein Kino mit 1.000 Sitzplätzen, das noch bis 1997 in Betrieb war. Das Hotel wurde Bürogebäude, war von 1953 bis 1991 wieder ein Hotel und danach dem Verfall preisgegeben. 2003 übernahm die Corinthia-Gruppe das Haus und investierte 100 Millionen Euro, um es völlig zu entkernen und als Luxushotel mit 438 Zimmern und Suiten sowie sechs Restaurants und Bars wiederzueröffnen. Hier ließ sich Hollywood-Regisseur Wes Andersen für seinen Film »Grand Budapest Hotel« inspirieren. Gefrühstückt wird im hellen, baumbewachsenen Atrium-Restaurant oder im »Executive Club«, sonntags gibt’s Themen-Brunches (€ 38). Zum Hotel gehört das traditionelle »Royal Spa« von 1886 mit 15-Meter-Pool und mehreren Massageräumen (0036-1-4794000, www.corinthia.com, EZ/DZ ab € 237). Online DZ ab € 215, agoda.
Grandhotels an besonderen Orten
Porto Im 1880 eröffneten 3-Sterne-Hotel »Grande Hotel do Porto« feierte einst eine illustre Gesellschaft rauschende Partys und Bankette. Der Belle-Époque-Charme mit Säulen, plüschigen Sofas, Kristalllampen, Spiegeln und Stuck ist erhalten geblieben. Cool sind die »Windsor Bar« und der Blick von der Dachterrasse über die Altstadt. Zwei der Suiten sind im eleganten Stil der Jahrhundertwende gestaltet (00351-22-2076690, www.grandehotelporto.com, EZ/DZ ab € 83 ÜF).
Ein Blick in die Lobby des »Grand Hotel et des Palmes« mit seinen imposanten Säulen
Palermo Das 3-Sterne-Hotel »Grand Hotel et des Palmes« von 1874 in Palermo verströmt altehrwürdigen Charme: in der Lobby mit den Säulen, im Spiegelsaal und in der Bar. Es hat 172 große Zimmer (0039-091-6028111, www.grandhotel-et-des-palmes.com, EZ/DZ ab € 133/144 ÜF). Online DZ ab € 140 ÜF, agoda.
Istanbul Wer mit dem Orient-Express nach Istanbul reiste, stieg im »Grand Hotel de Londres« von 1881 ab. Das 3-Sterne-Hotel hat den historischen Charme behalten, die 54 Zimmer sind opulent-charmant eingerichtet (0090-212-2450670, www.londrahotel.net, EZ/DZ ab € 40 ÜF, »Orient Express Room« ab € 85 ÜF).
Tanger Das »Le Royal Grand Hotel Villa de France«, Ende des 18. Jh. im Diplomatenviertel von Tanger eröffnet, hat 58 Zimmer, eine Parkanlage mit Pool und einen tollen Blick über die Stadt (00212-539-333111, www.leroyal.com, EZ/DZ ab € 93/104 ÜF).
Kiew Das imposante »Fairmont Grand Hotel Kyiv« thront über dem Dnepr-Fluss in der Altstadt von Kiew. Es hat 258 elegante Zimmer, eine »Vintage-Bar« und ein Atrium im Jugendstil – dabei wurde es erst 2012 neu gebaut (00380-44-3228888, www.fairmont.com, EZ/DZ ab € 261). Online DZ ab € 249, booking.com.
Vom »Suisse Majestic« hat man einen herrlichen Blick auf den Genfer See
Montreux Das 1870 eröffnete Grandhotel »Suisse Majestic« bietet einen grandiosen Blick auf den Genfer See. Mit Panoramaterrasse, glamourösem Ballsaal und dem Edelrestaurant »45« verkörpert es auch nach der Modernisierung der 155 Zimmer den eleganten Stil der Belle Époque (0041-21-9663333, www.suisse-majestic.ch, EZ/DZ ab € 175/198).
Prag Mitten im historischen Zentrum von Prag liegt in einem Gebäude aus dem 14. Jh. am ehemaligen Königsweg das »Grand Hotel Praha« mit nur 36 Zimmern. Das dazugehörige »Café Mozart« im Barockstil ist eine Augenweide (00420-221632556, www.grandhotelpraha.cz, EZ/DZ ab € 210 ÜF). Online DZ ab € 195 ÜF, agoda.
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