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Der liegende Buddha in Bangkok: Touristen sollten bedenken, dass der Tempel Wat Po in der Nähe des Regierungsviertels, dem Zentrum der Proteste, liegt

Der liegende Buddha in Bangkok: Touristen sollten bedenken, dass der Tempel Wat Po in der Nähe des Regierungsviertels, dem Zentrum der Proteste, liegt

Foto: Andrea Warnecke

Proteste in Thailand Reisehinweise für Urlauber

Die Lage in Thailand entspannt sich leicht. Dennoch müssen sich Touristen in der Hauptstadt Bangkok weiter auf Einschränkungen einstellen. 

Urlauber sollten jegliche Demonstrationen und Menschenansammlungen in Bangkok meiden, so der »dringende« Rat des Auswärtigen Amtes in Berlin. Das gelte auch für touristische Sehenswürdigkeiten oder die Zufahrt dorthin. Die Proteste konzentrieren sich auf das Regierungsviertel. Der Regierungssitz von Premierministerin Yingluck Shinawatra liegt in der Nähe beliebter Touristenattraktionen wie dem Königspalast, Wat Po mit dem liegenden Buddha und Wat Phra Kaeo mit dem Smaragdbuddha.

 
Die thailändische Regierung hat der Bevölkerung in Bangkok empfohlen, zwischen 22.00 Uhr und 5.00 Uhr ihre Wohnungen nicht zu verlassen. Eine formelle Ausgangssperre gibt es jedoch nicht. Reisende sollten die Medienberichterstattung verfolgen und dem Rat von Sicherheitsorganen und Reiseveranstaltern Folge leisten.
 
Auch in einigen anderen Teilen von Thailand gibt es Proteste, darunter auch in Touristengebieten wie Phuket oder Krabi. Dort sind die Demonstrationen laut Tourism Authority bislang jedoch friedlich. Der Flugverkehr über dem Flughafen Suvarnabhumi in Bangkok läuft derzeit normal. Lediglich bei der Fahrt dorthin und der Abfahrt von dort müssten sich Urlauber auf Verzögerungen einstellen. Auf der dritten Ebene des Flughafens wurde zudem ein Schalter eingerichtet, an dem sich Passagiere melden können, die von den Protesten betroffen sind.
 
Der Proteststurm gegen die thailändische Regierung war am Wochenende eskaliert. Vier Menschen kamen bei Krawallen ums Leben. Etliche Reiseveranstalter haben aufgrund der Unruhen Ausflüge und Touren in Bangkok abgesagt oder umgeroutet.
 
 
(03.12.2013, dpa)
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