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Während in manchen Hotelanlagen lokale alkoholische Getränke zum All-Inclusive-Service zählen, sind Alkoholika in anderen Hotels grundsätzlich ausgeschlossen

Urlaubsplanung Was muss bei All-Inclusive-Reisen beachtet werden?

Bei der Reiseplanung muss an vieles gedacht werden. Neben der Auswahl des Urlaubsorts müssen auch Übernachtung und Verpflegung in die Urlaubsplanung einbezogen werden. Mit dem Begriff "All-Inclusive" verbinden viele Urlauber ein Rundum-Paket. Welche Leistungen wirklich im All-Inclusive-Urlaub enthalten ist, hängt jedoch vom gebuchten Arrangement ab.

Mahlzeiten, Getränke und andere All-Inclusive-Leistungen

Vor der Buchung einer Reise sollten alle Angaben im Reisekatalog sorgfältig studiert werden. Auch das Kleingedruckte des Reiseveranstalters verdient Beachtung, denn wichtige Details werden oft in diesem Abschnitt genau erklärt. In den meisten Fällen sind Übernachtungen sowie alle Mahlzeiten und Getränke im All-Inclusive-Angebot inbegriffen. Bei dieser Urlaubsform handelt es sich allerdings um eine Vereinbarung, die mit jedem Hotel separat abgeschlossen wird. Deshalb können sich die All-Inclusive-Varianten abhängig vom Hotel sehr unterscheiden. Während in manchen Hotelanlagen lokale alkoholische Getränke zum All-Inclusive-Service zählen, sind Alkoholika in anderen Hotels grundsätzlich ausgeschlossen. Oft ist nur ein einziges Softgetränk während einer Mahlzeit im Preis inbegriffen, sodass für jedes weitere Erfrischungsgetränk zusätzliche Kosten entstehen. Das Kuchenbüffet am Nachmittag zählt längst nicht in allen Hotels zum All-Inclusive-Angebot. All-Inclusive-Ferien lohnen sich vor allem in Ländern, die über keine touristische Infrastruktur verfügen. Wenn in der näheren Umgebung der Hotelanlage weder Supermärkte noch Restaurants liegen, ist die Entscheidung für All-Inclusive sinnvoll. Bislang gibt es allerdings keinen einheitlichen Standard für All-Inclusive-Ferien. Ein Hotelier kann deshalb bereits von All-Inclusive sprechen, wenn nur ein Freigetränk pro Person und Tag im Arrangement enthalten ist. Meist finden sich im Katalog des Veranstalters zusätzliche Hinweise, die Aufschluss über Art und Umfang des All-Inclusive-Angebots liefern. Die meisten Urlauber, die sich für All-Inclusive-Ferien entscheiden, wollen dadurch Geld sparen. Wenn auf den Urlaub aus gesundheitlichen Gründen nicht verzichtet werden kann und die Erholung dringend notwendig ist, sollte bei der Reiseplanung das eigene Budget im Mittelpunkt stehen.

Bedingungen sorgfältig prüfen und das Kleingedruckte beachten

Geld für die Ferien ansparen, ist nicht immer möglich, da Fernreisen oft das gesamte Jahresbudget verschlingen. Eine Alternative, um eine All-Inclusive-Reise zu finanzieren, besteht in der Aufnahme eines Ratenkredits oder eines Mikrokredits. Weitere Informationen über Möglichkeiten zur Reisefinanzierung finden Sie hier. Neben einer ausführlichen Recherche kann auch ein Kreditvergleich dazu beitragen, die Alternativen besser einzuschätzen. Bei einem Ratenkredit wird die monatliche Tilgungssumme im Voraus festgelegt. Es empfiehlt sich, die Raten in einer realistischen Höhe festzulegen, damit das Haushaltsbudget durch die regelmäßigen Beträge nicht übermäßig belastet wird. Wenn die All-Inclusive-Reise kurzfristig finanziert werden muss, da bei der Buchung eine Anzahlung fällig wird, stellt der Mikrokredit unter Umständen die passende Lösung dar. Als Mikrokredit wird ein Darlehen bezeichnet, dessen Höhe in der Regel die Summe von 1.000 Euro nicht überschreitet. Der Vorteil eines Mikrokredits besteht darin, dass die Auszahlung häufig innerhalb von 24 Stunden erfolgt. Da das Risiko für das Kreditinstitut aufgrund der niedrigen Summe sehr gering ist, entfallen beim Mikrokredit oft lange Antragsverfahren oder Bonitätsprüfungen. Zur Finanzierung einer kompletten Reise ist der Mikrokredit jedoch kaum geeignet, allerdings kann sich diese Kreditform für die Anzahlung eines Urlaubs lohnen. Bei negativen Schufa-Einträgen werden Kreditanfragen von vielen Banken abgelehnt. In diesem Fall sollte nach Kreditanbietern gesucht werden, die Darlehen über Privatfinanzierungen ermöglichen. Selbstständige werden von Banken bei der Vergabe von Krediten häufig übergangen. Crowdlending, wie eine Kreditvergabe im Internet bezeichnet wird, könnte auch für Kleinunternehmer eine Möglichkeit darstellen, an das benötige Darlehen zu gelangen. Dabei werden Kreditsuchende und potenzielle Kreditgeber auf spezialisierten Internetplattformen zusammengebracht. Da bei diesen Darlehen kein Verwendungszweck angegeben werden muss, besteht die Möglichkeit, damit All-Inclusive-Reisen zu finanzieren.

(19.08.2019, pl)

 
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