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Namibia Boykottaufruf wegen Robbenschlachtung

Tierschützer rufen Touristen zum Boykott Namibias auf.

Grund: Als eines der letzten Länder erlaubt der südafrikanische Staat weiterhin das massenhafte Abschlachten von Seelöwen. 85 000 Jungtiere und 6000 erwachsene Bullen fallen der – Anfang Juli beginnenden – 139 Tage dauernden Jagd mit Knüppeln und Messern alljährlich zum Opfer. Der Wert der Felle beträgt nach Angaben der Tierschutzorganisation Sea Shepherd umgerechnet fünf Euro pro Stück.

Das im Südwesten Afrikas liegende Land zählt pro Jahr rund eine Million Touristen, darunter auch rund 80 000 Deutsche. Es begründet die Freigabe der »Keulung« mit dem Schutz des Fischbestandes vor seinen Küsten. Die Robben verzehrten pro Jahr rund 900 000 Tonnen Fisch und damit 100 000 Tonnen mehr als die nationale Fischereiindustrie fängt.

(28.3.11, tdt)

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