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Bei Fahrten in die Danakil-Senke in Nord-Afar besteht die Gefahr, von Banditen und Milizen überfallen zu werden

 

Bei Fahrten in die Danakil-Senke in Nord-Afar besteht die Gefahr, von Banditen und Milizen überfallen zu werden

Reisen in ÄthopienNur mit Sicherheitskräften in die Danakil-Wüste

Eigenständige Reisen in die äthiopische Danakil-Wüste sollten Touristen zurzeit nicht unternehmen.

Die Region wird von Banditen und Milizen heimgesucht und sollte nur mit lokalem Sicherheitspersonal betreten werden. Die trockene Danakil-Wüste im Norden Äthiopiens ist eine spektakuläre Sehenswürdigkeit. Von eigenständigen Reisen in die Region an der Grenze zu Eritrea ohne Begleitung durch äthiopische Sicherheitskräfte rät das Auswärtige Amt (AA) jedoch ab. Bei Fahrten in die Danakil-Senke in Nord-Afar könnten Überfälle durch Banditen und Milizen sowie Entführungen nicht ausgeschlossen werden, heißt es in den Reise- und Sicherheitshinweisen des AA für Äthiopien. Im Dezember 2017 wurde am Vulkan Erta Ale ein Deutscher bei einem Überfall getötet. Der etwa 600 Meter hohe Vulkan in der Danakil-Wüste zieht Touristen an, weil man dort vom Kraterrand aus einen brodelnden Lavasee beobachten kann. Lokale Agenturen bieten geführte Ausflüge zu dem Vulkan und in die extrem heiße Salzwüste an, die in der Regel von äthiopischen Sicherheitskräften begleitet werden.


(05.06.2018, dpa)
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