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Tansania Uranabbau im Selous Wildreservatgegen Bekämpfung der Wilderei

Die tansanische Regierung will den Uran-Abbau im Selous Wildreservat erlauben.

Die Unesco Welterbe Kommission hat dem Plan zugestimmt, die Grenzen des Reservats zu ändern, um den Weg für den Abbau freizumachen. Im Gegenzug wird die Bergbaugesellschaft Mantra Tanzania Limited, die in Toronto ihren Hauptsitz hat, das Reservat bei der Bekämpfung von Wilderern unterstützen. 800.000 Dollar stellte das Unternehmen dafür zur Verfügung, unter anderem für Uniformen und die Motorisierung der Parkwächter sowie für ein Anti-Wilderer-Training. Mit einer Fläche von über 50.000 Quadratkilometern ist Selous im Süden Tansanias eines der weltweit größten Wildreservate und das älteste in Afrika. Seine Ursprünge gehen bis ins Jahr 1896 zurück. Elefanten, Büffel, Nashörner, Giraffen, Geparde, Nilpferde, Antilopen und Krokodile leben hier weit weg von menschlichen Einflüssen. Allerdings hat die Wilderei in den letzten Jahren so zugenommen, dass Selous schon als »Killing fields« für Elefanten gilt. Die Bekämpfung der Wilderer gilt deshalb als vorrangig.

(31.05.14, mar/srt)

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