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Tansania UNESCO opfert Naturschutzgebietfür Uran-Mine

Selous ist mit 50.000 Quadratkilometern das größte Wildtierreservat Afrikas. Es umfasst damit etwa fünf Prozent des gesamten Staatsgebietes Tansanias.

Jetzt hat die UNESCO eine »kleine Grenzänderung« von knapp 200 Quadratkilometern genehmigt, damit in diesem Gebiet Uran für Atomkraftwerke abgebaut werden kann. Bei der geplanten Laufzeit von zehn Jahren würde die Uran-Mine mindestens 60 Millionen Tonnen giftigen Abraum hinterlassen und der anfallende Uranstaub wird durch den Wind großflächig verteilt und kann so der Natur und bei den dort lebenden Elefanten, Spitzmaulnashörnern, Geparden, Giraffen, Krokodilen und sonstigen Tieren heute noch nicht absehbaren Schaden zufügen. Es bleibt zu hoffen, dass, wenn diese Mine wirklich zustande kommt, nicht weitere in anderen Reservaten folgen.

Hier können Sie gegen die Mine Protest einlegen

(10.08.12, rp)
 

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