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FLUGSTEUER Spanien mehr betroffen als Italien

Frankfurt am Main, 20.9.10 (tdt) – Die beiden wichtigsten Sonnenziele der Deutschen im Süden bewerten die nun in der Bundesrepublik für Flüge ab 2011 geltende Flugsteuer unterschiedlich. Spanien sieht in den acht Euro, die bei Passagen dorthin zu entrichten sind, zwar »keinen unerheblichen Beitrag«. Weil ihr Land seine Luftverkehrssteuer 2011 aber um 7,5 Prozent senkt, sei zu hoffen, dass dies »den Effekt der neuen deutschen Steuer kompensieren wird«, so Cristina Gozalo Ausin vom Spanischen Fremdenverkehrsamt, das 2009 knapp 8,2 Millionen Touristen aus Deutschland zählte.

Italien dagegen geht »nicht davon aus, dass die Flugbuchungen wesentlich beeinträchtigt werden, obschon die Steuer an sich eine Extrabelastung für Fluggäste darstellt«, so Christine Hübner von der Italienischen Zentrale für Tourismus (ENIT). Da nur 18,5 Prozent der Urlauber mit dem Flugzeug anreisen, sei Italien »nicht massiv von der neuen Steuer betroffen«. Auch Italien liegt in dem Sektor, für den acht Euro fällig werden. Das Land kam 2008 – Zahlen für 2009 liegen ENIT noch nicht vor – auf mehr als 8,6 Millionen Touristen aus der Bundesrepublik.

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