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Frankfurt Airport Nachtflugverbot könnte im Winter zu Staus und Verspätungen führen

Lufthansa und Condor fordern eine nicht so strenge Auslegung des Nachtflugbverbots.

Lufthansa und Condor sind der Meinung, dass gerade im Winter, wenn das Wetter nicht planbar ist, das Nachtflugverbot nicht so genau gehandhabt werden sollte. Es hätten bereits einige Maschinen wegen Zeitüberschreitungen nicht mehr starten dürfen (obwohl die Passagiere schon in den Maschinen saßen!), wodurch immense Kosten für die Airlines entstanden seien, da die Passagiere in Hotels untergebracht werden mussten und zudem auch noch Entschädigungszahlungen für die Flugverspätungen gezahlt werden mussten. Auch einige Frachtmaschinen konnten nicht mehr starten.


Im Winter kann keine exakte Zeitplanung erfolgen, weil man nie genau weiss, ob es schneit oder bei kaltem Wetter regnet. Denn dann müssen die Maschinen enteist werden und der Zeitaufwand ist nicht kalkulierbar.
Lufthansa hat bereits einige Flüge vorverlegt - wodurch jedoch Umsteigeverbindungen nicht mehr funktionieren - um zumindest die Maschinen in die Luft zu bekommen. Auch hieraus entstehen hohe Verluste.

Das Bundesverwaltungsgericht wird im März eine entgültige Entscheidung über das Nachtflugverbot fällen.

(16.12.11, rp)
 

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