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Luftfahrt 2009 mehr als 1.200 neue Jets

Millionen Reisende machten es sich 2009 in fabrikneuen Jets bequem: Airlines nahmen weltweit 1242 Flugzeuge in ihre Flotten auf, obwohl die Branche weltweit Verluste in Höhe von 7,7 Milliarden Euro einflog. Viele Maschinen seien vor der Krise bestellt worden, »deren Rückgabe nicht mehr möglich war« , heißt es dazu beim britischen Marktforschungsunternehmens Ascend, das dazu seit Jahren Buch führt.

Die meisten neuen Flugzeuge legten sich Europas größten Billigflieger zu: Ryanair übernahm 54 Jets und Easyjet 37. Zu den »Top Ten« unter den Großabnehmern gehörten zudem China Southern (33), American Airlines (31), Hainan Airlines (28), US Airways (25), Aeroflot (24), Air India (24), Air China (23) und Delta Airlines (22).

Andererseits werden immer mehr Jets aus dem Verkehr gezogen: Airlines legten 2008 und 2009 mehr als 3000 verkehrstüchtige Flugzeuge still – und damit mehr als zehn Prozent aller Maschinen weltweit.

(London, 19.1.10, tdt)

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