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Nepal Zum 60. Jubiläum der Erstbesteigung kommt die »Müllabfuhr«

Vor 60 Jahren, am 29. Mai 1953, wurde der Mount Everest von Edmund Hillary und Tenzing Norgay das erste Mal bestiegen. Der Berg ist mit 8848 Metern der höchste Berg der Erde.

Leider hat er in den Jahren auch sehr viele Opfer gefordert, die teilweise bis heute noch nicht geborgen werden konnten. Grund dafür sind häufig die nicht ausreichende Fitness, fehlende oder unzureichende Technik und wohl auch eine gehörige Portion an Selbstüberschätzung. Noel Hanna, der selber sechs Mal auf dem Gipfel war, ist der Meinung, dass sich 70 Prozent der Bergsteiger dort nicht aufhalten sollten, berichtet Tagesschau.de. Aber auch der zunehmende Ansturm auf den Mount Everest wird zum Problem. Denn mehr Touristen bedeuten auch mehr Müll. Zum 60-jährigen Jubiläum sollen deshalb Sherpas den Berg vom Müll befreien und auch die Leichen, die bis jetzt nicht geborgen werden konnten, vom »Biest«, wie der Mount Everest teilweise genannt wird, herunter bringen. Dass es dieses Jahr nicht so viel Schnee gab, ist dafür von Vorteil, weil die Leichen so besser gefunden werden können. Die Besteigung ist kein Kinderspiel - im Mai starben bei gutem Wetter beim Abstieg ein deutscher Arzt, eine Kanadierin und ein Südkoreaner; ein Chinese und sein Sherpa werden noch vermisst.

(03.06.13, rp)

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