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Das Land Iran präsentiert sich auf einer Reisemesse - das Auswärtige Amt rät dazu, nicht erforderliche Reisen in den Iran zu verschieben

Das Land Iran präsentiert sich auf einer Reisemesse - das Auswärtige Amt rät dazu, nicht erforderliche Reisen in den Iran zu verschieben

Sicherheitsbedenken Veranstalter Studiosus sagt Iran-Reisen bis Ende März ab

Der Studienreiseanbieter Studiosus hat alle Iran-Reisen bis 31. März wegen der angespannten Sicherheitslage abgesagt.

Eine zeitnahe Entspannung der Situation zeichne sich auch wegen der zunehmend schwierigeren Wirtschaftslage nicht ab, heißt es auf der Webseite des Reiseveranstalters aus München.

Aktuell hat Studiosus keine Gäste im Iran. Die nächsten Iran-Reisen sollten ab dem 8. März beginnen. Man sehe derzeit keine Möglichkeit, diese Reisen durchzuführen. Weitere Reisen sollen ab dem 4. April beginnen, über diese will der Veranstalter später entscheiden.

Das Auswärtige Amt rät nach wie vor dazu, nicht erforderliche Reisen in den Iran zu verschieben. Damit sind auch touristische Reisen gemeint.

Iranische Streitkräfte hatten am 8. Januar inmitten einer militärischen Konfrontation mit den USA ein Verkehrsflugzeug abgeschossen. Dabei kamen 176 Menschen an Bord ums Leben. Daraufhin kam es im Iran zu Massendemonstrationen. Die Lufthansa hat ihre Flüge nach Teheran bis Ende März ausgesetzt.

(21.01.2020, dpa)

 
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