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Wiege des europäischen Lauten- und Geigenbaus: Vom 28. August bis zum 4. September können Besucher im Benediktinerkloster St. Mang Konzerten lauschen.

Wiege des europäischen Lauten- und Geigenbaus: Vom 28. August bis zum 4. September können Besucher im Benediktinerkloster St. Mang Konzerten lauschen. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa/dpa-tmn

Musik und Kultur Auf zur Wiege der Lauten-Bauer: Festival in Füssen

Wer sich für alte Instrumente interessiert, fährt in die mittelalterliche Stadt Füssen. Sie gilt als Wiege des europäischen Lauten- und Geigen-Baus. Zudem lockt im Herbst ein Musik-Festival.

In Füssen findet im Herbst das Musik-Festival «vielsaitig» statt. Vom 28. August bis zum 4. September können Besucher im Benediktinerkloster St. Mang Konzerten lauschen - der Fokus liegt auf der Wechselbeziehung zwischen Instrumentenbau und Musik. 

Denn Bayerns höchstgelegene Stadt gilt als Wiege des europäischen Lauten- und Geigenbaus. Zwischen dem 15. und 18. Jahrhundert siedelten sich dort viele Lauten-Macher und Geigen-Bauer an. In den barocken Räumen des ehemaligen Klosters, wo die Konzerte stattfinden, befindet sich auch eine hochwertige Sammlung Füssener Instrumente.

Das Programm des Festivals, das es seit 2003 gibt, verspricht unter der künstlerischen Leitung von Julian Steckel abwechslungsreich zu werden. Zu den eingeladenen Musikern gehören nach Angaben des Veranstalters unter anderem das Aris Quartett, die Geigerin Antje Weithaas sowie die junge Pianistin Kivelli Dörken und die Starklarinettistin Sharon Kam. Auch der Jazzpianist Omer Klein wird an einem Abend im Kaisersaal auftreten.

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