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Eine zwölf mal drei Meter große Krippe zeigt biblische Szenen in der Kirche «Unsere Liebe Frau» in Bamberg, auch «Obere Pfarre» genannt.

Eine zwölf mal drei Meter große Krippe zeigt biblische Szenen in der Kirche «Unsere Liebe Frau» in Bamberg, auch «Obere Pfarre» genannt. Foto: David-Wolfgang Ebener/dpa/Archivbild

Ihr Kinderlein kommt Bamberg wird wieder zur Krippenstadt

Maria, Josef, das Jesuskind, die Hirten - und jede Menge Schafe: Krippen veranschaulichen traditionell die Weihnachtsgeschichte. Besonders viele davon gibt es in Bamberg zu sehen.

Sie werden in Museen, Kirchen und öffentlichen
Plätzen aufgebaut: Traditionell wird Bamberg zum Beginn der
Adventszeit zur Krippenstadt. Auf einem Krippenweg durch die Stadt
können sich Gäste und Einheimische die vielfältigen Darstellungen der
Weihnachtsgeschichte anschauen.

Damit dies auch in Corona-Zeiten möglich ist, bittet der
Tourismus-Service Bamberg die Hygieneregeln einzuhalten - also
Abstand halten und in Innenräumen Maske tragen.

40 weihnachtliche Stationen

Fast 40 Stationen sind auf dem Krippenweg aufgelistet, zu sehen sind
traditionelle handwerkliche Krippen genauso wie moderne sowie
internationale. Viele Krippen sind in den Kirchen der Stadt
aufgebaut, aber auch an öffentlichen Plätzen lassen sich Krippen mit
großen Figuren bestaunen. Museen wie das Historische Museum und das
Diözesanmuseum haben Ausstellungen zum Thema konzipiert.

Eröffnet werden soll die Krippensaison am Freitagabend in der Kirche
St. Martin. Hier steht eine Bühnenkrippe mit etwa 200 Figuren. Alle
ein bis zwei Wochen werden die Bilder gewechselt, so dass viele
Szenen der Weihnachtsgeschichte gezeigt werden können.

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