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In Großbritannien soll im November ein virtuelles Museum über die Geschichte des Handys eröffnen.

In Großbritannien soll im November ein virtuelles Museum über die Geschichte des Handys eröffnen. Foto: Mobile Phone Museum/Vodafone/PA Media/dpa

Von hässlich bis begehrt Britisches Handy-Museum eröffnet online

Seit mehr als 40 Jahren gibt es nun Handys. Anfangs noch klobig und mit Antennen, wurden die alles verändernden Geräte immer handlicher und umfangreicher in ihren Funktionen. Eine rasende Entwicklung. Nun öffnet das erste Handy-Museum.

Jahrzehnte nach dem Markteintritt wird das Mobiltelefon ein Fall fürs Museum: In Großbritannien ist ein virtuelles Museum über die Geschichte des Handys eröffnet worden.

«Keine andere Erfindung der jüngeren Vergangenheit hat unser Leben mehr verändert als das Handy», sagte Mitgründer Ben Wood, aus dessen persönlicher Sammlung das Museum hervorgegangen ist. Von mobilen Bezahlmethoden bis hin zu Live-Berichterstattung aus aller Welt und der Möglichkeit, von überall aus zu arbeiten, sei es fast unmöglich, die Bedeutung des Handys zu überschätzen, sagte Wood.

Die Macher zeichnen mit ihrer Ausstellung, in der mehr als 2100 Modelle von rund 200 Herstellern zu sehen sind, die Geschichte der Geräte nach - von sperrigen Telefonen in der Dimension einer Autobatterie bis hin zu High-End-Geräten. Außerdem gibt es Rubriken wie «die hässlichsten Designs» oder die begehrtesten Modelle.

Künftig soll es auch Pop-up-Ausstellungen an verschiedenen Orten geben. Zu Beginn waren einige britische Schulkinder zu einem Vortrag eingeladen. Der Mobilfunkkonzern Vodafone ist Sponsor des Projekts.

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