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Ungeimpfte benötigen für die Einreise nach Frankreich künftig einen PCR-Test, der nicht älter als 24 Stunden alt ist.

Ungeimpfte benötigen für die Einreise nach Frankreich künftig einen PCR-Test, der nicht älter als 24 Stunden alt ist. Foto: Kay Nietfeld/dpa

Sieben-Tage-Inzidenz über 300 Frankreich verschärft Einreiseregeln für Ungeimpfte

Die Corona-Lage verschlechtert sich auch in Frankreich. Daher wird Ungeimpften die Einreise durch strengere Vorgaben beim PCR-Test weiter erschwert.

Frankreich verlangt bei der Einreise aus Deutschland von Ungeimpften künftig einen PCR-Test, der höchstens 24 Stunden alt ist. Dies teilte Regierungssprecher Gabriel Attal in Paris mit. Bislang betrug die Frist 48 Stunden. Die Regelung gilt auch für Einreisen aus allen anderen EU-Ländern. Wer geimpft oder genesen ist, braucht den Test nicht.

Für Menschen aus Ländern außerhalb der Europäischen Union gilt künftig grundsätzlich, dass sie bei der Ankunft in Frankreich einen PCR-Test vorweisen müssen - unabhängig davon, ob sie geimpft sind oder nicht. Der Test darf dann höchstens 48 Stunden alt sein.

Die Corona-Lage in Frankreich verschlechtere sich zusehends, sagte Attal. Erstmals seit April liege die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz wieder über 300. Dieser Wert gibt die Zahl der registrierten Neuinfektionen auf 100.000 Einwohner binnen einer Woche an. Die Zahl der Krankenhauseinweisungen von Corona-Patienten sei innerhalb einer Woche um 40 Prozent gestiegen, was zu einer wachsenden Belastung für die Kliniken werde.

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