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Russland Homosexualität besser nicht öffentlich zeigen

Auch wenn in Russland Homosexualität offiziell nicht strafbar ist, ist die Akzeptanz in der Bevölkerung sehr gering.

Homosexuelle müssen in Russland mit gewalttätigen Übergriffen rechnen. Sowohl einheimische Schwule und Lesben als auch homosexuelle Touristen sind in jüngster Zeit öfter Opfer von Attacken in Russland geworden. Von den Übergriffen auf Homosexuelle in Russland waren vor allem Paare betroffen, die sich ihre Zuneigung in der Öffentlichkeit zeigten. Auch von staatlicher Seite erfahren Homosexuelle in Russland neuerdings stärkere Einschränkungen als bislang. Seit dem 30. Juni ist ein Gesetz in Kraft, das es Russen und Ausländern verbietet, über Homosexualität aufzuklären, sie öffentlich zu zeigen oder zu unterstützen. Es drohen Geldstrafen bis zu 100.000 Rubel (rund 2.300 Euro) oder sogar bis zu 15 Tage Haft und die Ausweisung aus der Russischen Föderation, meldet das Auswärtige Amt.

(10.08.13, rp)

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