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Mexiko Gewaltsame Proteste wegender entführten 43 Studenten

In Chilpancingo, der Hauptstadt der Provinz Guerrero, kommt es immer wieder zu gewalttätigen Demonstrationen.

Am Montag besetzten Demonstranten den Flughafens Acapulco. Dabei kam es zu mindestens 18 Verletzten. Dienstag drangen mehrere hundert Studenten und Lehrer in den Sitz der Regionalregierung ein und setzten ihn in Brand. Grund für den Unmut sind die seit September vermissten 43 Studenten. Die Angehörigen und Freunde sind mit den Ermittlungsergebnissen alles andere als zufrieden und fordern endlich Aufklärung. Einige Mitglieder einer Drogengang haben inzwischen zugegeben, dass sie die Vermissten ermordet und verbrannt hätten. Tatsächlich wurden verkohlte, menschliche Überreste gefunden. Leider sind die Leichenreste so stark verkohlt, dass vermutlich nur bei zwei Knochen eine DNA-Analyse eine Identifizierung bringen wird. Die Angehörigen klammern sich an die Hoffnung, dass es sich dabei nicht um ihre vermissten Söhne und Töchter handelt.

Präsident Peña Nieto hatte immer wieder beteuert, dass seine Strategie gegen die Drogenmafia bereits Erfolge zeige, was jedoch durch das Geständnis der Drogengang-Mitglieder widerlegt wird. In den letzten acht Jahren sind mehr als 80.000 Menschen durch die Drogenkartelle getötet worden, berichtet die Deutsche Welle.

(13.11.14, rp)

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