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Beim Skiurlaub in Polen oder Tschechien hat der Euro höhere Kaufkraft als daheim oder in den Alpenländern.

Beim Skiurlaub in Polen oder Tschechien hat der Euro höhere Kaufkraft als daheim oder in den Alpenländern. Foto: Michael Heitmann/dpa/dpa-tmn

Kaufkraftvergleich Mehr fürs Geld: Winterurlaub in Polen lohnt besonders

Wie viel Waren und Dienstleistungen gibt es für einen Euro? Die Antwort: Je nach Land unterschiedlich viel - oder wenig. Gerade mit Blick auf die Skiferien ist dieser Vergleich interessant.

Liftpass, Hüttenessen, Skischule, Leihausrüstung: Beim Skiurlaub fallen vor Ort oft noch eine Menge Kosten an, die sich zu den Ausgaben für Anreise und Unterkunft hinzu addieren. Gut, wenn man dann möglichst viel für sein Geld bekommt.

Im Vorteil sind besonders Urlauberinnen und Urlauber, die in polnische Skigebiete fahren. Laut einer aktuellen Auswertung von OECD-Daten durch den Bankenverband liegt die Kaufkraft des Euro im östlichen Nachbarland mehr als 50 Prozent höher: In Polen bekommt man demnach für einen Euro Waren und Dienstleistungen, die hierzulande etwa 1,54 Euro kosten würden.

Tschechien vorteilhaft, Schweiz... eher nicht

Auch in Slowenien, Tschechien und der Slowakei gibt es mehr fürs Geld – jeweils knapp 20 Prozent ist die Kaufkraft des Euro im Vergleich zu Deutschland dort höher (Slowenien: 1,19 Euro; Tschechien: 1,18 Euro; Slowakei: 1,16 Euro).

Auf ähnlichem Niveau wie hierzulande ist die Kaufkraft laut der Auswertung in Österreich, Italien und Frankreich, während Urlauber in der Schweiz schlechter dran sind: Hier entspricht ein Euro nur einem Gegenwert von 0,64 Cent an Waren und Dienstleistungen, so der Bankenverband. Das schlägt sich auf die Reisekasse nieder.

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