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In mehreren Bundesländern enden die Weihnachtsferien. Vor allem wer aus den Alpen zurückkehrt, muss sich auf volle Straßen einstellen.

In mehreren Bundesländern enden die Weihnachtsferien. Vor allem wer aus den Alpen zurückkehrt, muss sich auf volle Straßen einstellen. Foto: dpa-infografik/dpa-tmn

Geduld gefragt Rückreisende bringen Staus auf die Autobahnen

Auch der schönste Urlaub geht einmal vorbei. So werden am kommenden Wochenende viele Rückreisende auf den Autobahnen erwartet - an welchen Tagen wird es besonders voll?

Das Ende der Weihnachtsferien in zahlreichen Bundesländern setzt am kommenden Wochenende (6. bis 8. Januar) eine Rückreisewelle in Gang, die vor allem am Samstag und Sonntag anschwellen dürfte. Voller wird es laut Auto Club Europa (ACE) und ADAC aber bereits ab Donnerstagnachmittag (5. Januar).

Denn der Freitag ist in den Bundesländern Baden-Württemberg, Bayern und Sachsen-Anhalt ein Feiertag (Heilige Drei Könige) und sorgt hier für ein verlängertes Wochenende, zu dem einige in einen Kurzurlaub aufbrechen dürften. Stauhöhepunkte sind:

  • Donnerstag (5. Januar): Ab späten Nachmittag werden laut ACE viele im Süden Deutschlands mit dem Auto zu den Erholungsgebieten in den Hochlagen sowie in Richtung des Voralpenlands aufbrechen.
  • Freitag (6. Januar): Mit sehr viel Verkehr in alle Richtungen ist ab Mittag bis in die Abendstunden zu rechnen. In den Städten und Ballungszentren ist schon am späten Vormittag viel los.
  • Samstag (7. Januar): Ab den Morgenstunden ist mit moderatem Verkehrsaufkommen zu rechnen. Staus werden vor allem auf den Strecken in die Alpen und zu den Wintersportzentren erwartet. Gegen Abend entspannt sich die Lage voraussichtlich.
  • Sonntag (8. Januar): Durch sehr starken Rückreiseverkehr steigt ab Mittag bis in den Abend hinein die Staugefahr.

ACE und ADAC halten Staus und Verzögerungen in den Großräumen Rhein-Ruhr, Rhein-Main, Hamburg, Berlin, München und Stuttgart sowie auf folgenden Routen (oft in beiden Richtungen) für möglich:

A 1Köln - Dortmund - Bremen - Hamburg - Lübeck
A 2Dortmund - Hannover - Braunschweig - Berlin
A 3Arnheim - Oberhausen - Köln - Frankfurt - Würzburg - Nürnberg - Passau
A 4Dresden - Erfurt - Kirchheimer Dreieck und Köln - Aachen
A 5Frankfurt/Main - Karlsruhe - Basel
A 6Kaiserslautern - Mannheim - Heilbronn - Nürnberg
A 7Hamburg - Hannover - Würzburg - Ulm - Füssen/Reutte
A 8Karlsruhe - Stuttgart - München - Salzburg
A 9Berlin - Leipzig - Nürnberg - München
A 10 Berliner Ring
A 11Berliner Ring - Dreieck Uckermark - Stettin
A 24Hamburg - Berlin
A 61Mönchengladbach - Koblenz - Ludwigshafen
A 81Würzburg - Heilbronn - Stuttgart - Singen
A 93Rosenheim - Kiefersfelden
A 95/B 2München - Garmisch-Partenkirchen
A 99Umfahrung München

In Österreich sind besonders die Tauern-, Inntal- und Brennerautobahn, die Fernpass-Route sowie die Tiroler, Salzburger und Vorarlberger Bundesstraßen staugefährdet.

Wer in der Schweiz Auto fährt, muss auf der Gotthard-Route, den Zufahrtsstraßen der Skigebiete Graubündens, des Berner Oberlands, des Wallis und der Zentralschweiz mit größeren Verzögerungen rechnen.

Bei der Rückreise kann es an den Grenzen von Österreich nach Deutschland zu teils langen Wartezeiten kommen. Wie lange man etwa an den Übergängen Walserberg (Salzburg - Bad Reichenhall), Kiefersfelden (Kufstein Süd - Kiefersfelden) und Suben (Ort i. Innkreis - Pocking) warten muss, sieht man online bei der österreichischen Infrastrukturgesellschaft Asfinag.

Über die Lage auf den Alpenstraßen informiert der ACE online.

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