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Badereviere Wasserqualität lässt nach

Ein Sprung ins kalte Nass steht auch in diesem Sommer überall in Europa nichts im Wege.

Doch die Qualität der Badegewässer, so zeigt der jährlich erscheinende Report der Europäischen Umweltagentur (EUA), lässt nach: An den Küsten erfüllen nur noch 92,1 Prozent der europäischen Badegewässer den Minimalstandard. 95,6 Prozent waren es im Vorjahr gewesen. Die Binnenbadegewässer kamen auf 90,2 Prozent - nach 89,4 Prozent im Vorjahr.

Im langfristigen Vergleich hat sich die Badewasserqualität aber deutlich verbessert: 1990 beispielsweise hatten erst Vierfünftel der Badereviere an den Küsten den Mindestrichtwert erreicht. Bei den Binnengewässern waren es sogar nur 52,0 Prozent gewesen.

Es bestehe europaweit „noch Verbesserungsbedarf“, kommentiert EU-Umweltkommissar Janez Potocnik. Insgesamt wurden für den jetzt vorgestellten Bericht, der auf Angaben der 27 EU-Mitgliedsstaaten aus dem Vorjahr beruht, 21 063 Badeplätze analysiert. 70 Prozent davon lagen an den Küsten.

An den Meeresgestaden am besten schnitten Litauen, Slowenien und Zypern – dort erreichten 100 Prozent der Badegewässer die Leitwerte – ab, sowie Kroatien (97,3 Prozent), Malta (95,4), Griechenland (94,2) und Irland (92,6) ab. Deutschland kam auf 80,5 Prozent. Wer an den Detailergebnissen interessiert ist, wird online (www.eea.europa.eu/de) fündig.

(20.06.11, tdt)

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