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Malaria

 

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Gesundheit - Reisen Rückschritte bei der Malaria-Bekämpfung

Nach jahrelangen Erfolgen im Kampf gegen die Malaria warnt die Weltgesundheitsorganisation (WHO).

Das betrifft vor allem die Regionen südlich der Sahara, wo 90 Prozent der Fälle vorkämen. Darunter seien Nigeria, der Kongo, Uganda, Tansania und Mosambik. Auch in Venezuela gebe es einen massiven Anstieg der Fälle, weil der Kampf gegen Malaria dort nachgelassen habe. Laut dem Malaria-Report für 2016 stieg in 91 Ländern die Zahl der Erkrankungen gegenüber dem Vorjahr um fünf auf 216 Millionen, die Zahl der Todesfälle blieb mit 445000 in etwa gleich. Für 2017 liegen noch keine endgültigen Zahlen vor. Malaria wird von Stechmücken (Anopheles) übertragen, vor allem in den Tropen und Subtropen. Sie verursacht Fieber, Anämie und oft neurologische Probleme. Unbehandelt kann sie tödlich verlaufen. Bis 2015 ging die Zahl der Fälle nach WHO-Angaben innerhalb von 15 Jahren weltweit um 37 Prozent zurück, die Mortalitätsrate sank um 60 Prozent. Bis 2030 soll die Zahl neuer Infektionen und die Zahl der tödlichen Verläufe bei Infizierten um 90 Prozent gesenkt werden.


(11.05.2018, srt)
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