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Reiseverkehrsbilanz Mehr Ausgaben als Einnahmen

Die Deutschen haben 2010 für Reisen ins Ausland 59,4 Milliarden Euro locker gemacht.

Das war ein Plus von 2,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr – und entsprach etwa 2,5 Prozent des Bruttoinlandsproduktes.

»Verantwortlich für dieses Plus sind vor allem die Geschäftsleute«, so Jutta Kayser-Tilosen, Autorin einer jetzt von der Commerzbank vorgelegten Reisestudie. Die Ausgaben für Geschäftsreisen ins Ausland seien im vergangenen Jahr um »rund 15 Prozent gewachsen« – nach einem »Einbruch um insgesamt ein Viertel in den zwei Jahren davor.«

Auch die Reiseeinnahmen aus dem Ausland entwickelten sich positiv – um gut fünf Prozent auf 26,1 Milliarden Euro. Sie lagen allerdings noch immer um eine Milliarde Euro unter dem Niveau des Rekordjahres 2008. Für 2011 geht das Frankfurter Kreditinstitut von 27 Milliarden Euro aus, die der Tourismus in deutsche Kassen spült.

(22.01.11, tdt)

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