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«Neu ist immer besser» heißt die Devise für Kinderreisepässe, wenn es nach Südafrika gehen soll. Verlängerte Exemplare könnten bei der Einreise Probleme machen.

«Neu ist immer besser» heißt die Devise für Kinderreisepässe, wenn es nach Südafrika gehen soll. Verlängerte Exemplare könnten bei der Einreise Probleme machen. Foto: Daniel Karmann/dpa/dpa-tmn

Dokumente Verlängerter Kinderreisepass: Probleme bei Südafrika-Reisen

Kinder verändern sich beim Großwerden. Es gibt also aus gutem Grund die Option, Kinderreisepässe zu aktualisieren. Nur nach Südafrika bricht man dann lieber nicht mehr auf.

Wer mit Kindern eine Südafrika-Reise plant, sollte genau deren Reisedokumente prüfen. Wie das Auswärtige Amt berichtet, konnten in den vergangenen Monaten wiederholt Familien nicht ins Land einreisen, weil für die Kinder nur verlängerte Kinderreisepässe vorgezeigt werden konnten.

Diese werden nicht akzeptiert, stellt die Bundesbehörde in ihren Reisehinweisen klar. Eine Einreise sei nur mit einem neuen Kinderreisepass möglich, der noch nicht verlängert oder aktualisiert wurde.

Aktualisierung kann in Südafrika Probleme schaffen

Zum Hintergrund: Kinderreisepässe können innerhalb ihres Gültigkeitszeitraums verlängert werden. Bei Pässen, die nach dem 1. Januar 2021 beantragt wurden, muss das recht schnell passieren: Sie sind immer nur für zwölf Monate gültig. Davor waren es sechs Jahre.

Auch eine Aktualisierung ist stets möglich, solange der Kinderreisepass noch gültig ist. Etwa, ein neues Lichtbild einfügen oder die Größenangabe ändern. Die fällige Gebühr für die Verlängerung oder Aktualisierung ist geringer als die Gebühr für die Ausstellung eines neuen Passes.

Doch wer mit so einem Dokument nach Südafrika fliegt, dem wird womöglich die Einreise verweigert.

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