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Braucht hier jemand Hilfe - oder will er eigentlich etwas anderes? Eine Panne kann auch eine Falle sein, warnt die Verbraucherorganisation Geld und Verbraucher.

Braucht hier jemand Hilfe - oder will er eigentlich etwas anderes? Eine Panne kann auch eine Falle sein, warnt die Verbraucherorganisation Geld und Verbraucher. Foto: Florian Schuh/dpa-tmn

Vorsicht, Falle Wie man sich auf Reisen vor Dieben schützt

Einmal nicht aufgepasst und schon fehlt die Geldbörse. Gerade auf Reisen ist Vorsicht geboten - und zwar sogar, wenn man alleine im Auto sitzt.

Man hilft einem Fremden bei einer Autopanne und stellt danach fest: Die Handtasche ist weg. Solche Maschen wenden Trickbetrüger besonders bei Urlaubern an, um an Wertsachen und Gepäck zu kommen. Darauf weist der Präsident der Verbraucherorganisation Geld und Verbraucher, Siegfried Karle, hin.

Klassisch ist zwar der Griff in die Handtasche im Gedränge rund um Sehenswürdigkeiten, um Bargeld, Kreditkarten, Handys oder Kameras zu erbeuten. Doch auch das Vortäuschen von Problemen sei ein beliebter Trick, so Karle. Während eine Person mit einer Panne ablenkt, kann eine zweite unbemerkt an Taschen und Wertsachen gelangen.

So können Sie sich schützen

Karle rät auch dazu, bei Fahrten durch die Stadt Türen und Kofferraum immer zu verriegeln. Fenster sollten nur einen Spalt weit geöffnet sein. So besteht eine geringere Gefahr, dass jemand im Vorbeigehen oder an der Ampel hineingreift.

Und wenn doch etwas abhandenkommt: Am besten vor der Urlaubsreise Kopien der wichtigsten Dokumente machen und die Sperrrufnummer der Bank griffbereit haben.

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