In den Kupferschluchten - Wilde Kerle und kühne Eisenbahnträume
Ständig wechselnde grandiose Ausblicke auf den Kupfercanyon in Mexiko (Foto: Flickr.com, Oisin Prendiville)
»Nur ein echter Kerl mit Eiern aus Stahl kann die Kupferschluchten auf einem Pferd durchreiten«, hatte Ramon mir vorgestern auf seiner Ranch in der Nähe von Los Mochis sichtlich amüsiert erklärt. War ja auch nur ’ne Frage, bevor ich mir das Ticket für die legendäre Kupfercanyon-Bahnstrecke gekauft habe.
Fast ein ganzes Jahrhundert haben die Bauarbeiten an dieser Trasse gedauert. Nicht nur,dass die topografischen Gegebenheiten in dieser Region extrem sind, auch die mexikanische Revolution, zwei Weltkriege sowie chronisch leere Staatskassen haben für Verzögerungen gesorgt. Dennoch kann bei der im Volksmund kurz »Chepe« genannten Dampfeisenbahn von Anachronismus keine Rede sein. »Für viele Bewohner der Canyons stellt der Zug noch immer die wichtigste Verkehrsanbindung dar«,erzählt Filipe, ein Mayo aus dem nahe gelegenen Indianerdorf Los Capomas. Während des Wartens sind wir am Bahnsteig ins Plaudern gekommen. Doch jetzt wird es hektisch, denn der Zug rollt ein und von überall her eilen Mestizen-und Indianerkinder und -frauen herbei,um den Durchreisenden auf die Schnelle Proviant und Souvenirs zu verkaufen. Menschen drängen sich, doch kaum einer steigt in den Zug. »Wir verdienen auf den Feldern oft nur 35 Pesosam Tag, da warten wir lieber auf den günstigeren Bummelzug«, erklärt mir Felipe. Wann der heute eintreffen wird, ist allerdings mal wieder ungewiss, denn schon der Express hat zwei Stunden Verspätung. Sehr zum Ärger einiger gut betuchter Touristinnen aus Mexico City.
Aber kaum dass wir Fahrt aufgenommen haben, verstummt ihr lautes Gezeter, weil der Blick durch die getönten Panoramafenster ihnen wie auch allen anderen im Zug einfach den Atem raubt. Fast 500 Meter ist die Aqua-Caliente-Brücke lang, die den mächtigen Río Fuerte überspannt. Gestern habe ich dort unten auf den reißenden Stromschnellen noch eine wilde Schlauchboottour unternommen. Jetzt halte ich beim Überqueren wieder den Atem an. Dabei ist dies zwar die längste, aber bei weitem nicht die höchste von sechsunddreißig Brücken, die noch folgen werden. Dazu erwarten uns auf der Reise sechsundachtzig Tunnel. Diese Reise ist eine spektakuläre Fahrt über 37 Brücken und durch 86 Tunnel. Mit jedem Meter, den sich der Chepe über Serpentinen schnaufend in die Höhe kämpft, weicht das feuchtheiße Pazifikklima allmählich frischer Bergluft.
Statt übermannsgroßer Cardones-Kakteen klammern sich Ginster, Pinien und Kiefern ins hohe Felsgestein. Unten am Grund wachsen dagegen Palmen und Bananen. Steilwände rücken beklemmend näher, bevor es im nächsten Moment in schwindelerregender Höhe schwankend über schmale Brücken und haarnadelenge Kurven weitergeht. Als der Zug auf dem dramatischsten Abschnitt entlang der Septentrión-Schlucht Hunderte Höhenmeter bezwingt, muss ich an Felipe denken. Hier, so hat er erzählt, sei sein Großvater bei einer Sprengung mit einem Arbeitertrupp zu Tode gekommen. Zum Bau der Eisenbahnlinie, die von Meeresspiegelhöhe auf knapp 2.500 Meter ansteigt, wurden damals fast ausschließlich Indianer und Chinesen herangezogen. Die Qualen, die sie erlitten, mag man sich kaum vorstellen. Dafürsteht die Chepe-Linie heute als Bravourstück der Technik und Ingenieure da. Eine Reise auf einer Strecke, die so spektakulär ist, dass mein Platz im klimatisierten Abteil während der fast vierstündigen Fahrt bis Bahuichivo leer geblieben ist, weil ich fotografierend an der halb offenen Waggontür gestanden habe.
Ureinwohner - Die Tarahumara-Indianer trotzten den Missionaren
Tarahumara, die indianischen Ureinwohner der Region um den Kupfercanyon, Mexiko (Foto: Wikimedia Commons, Lance Fisher)
Cuira! »Cuiraga!«, grüßt mich die junge Frau mit schüchternem, aber nicht uninteressiertem Seitenblick zurück. Kaum ein Weißer hat die historische Uraztekensprache der Tarahumara-Indianer je entschlüsseln können, und leider ist auch mein Vokabular schon erschöpft. So eilt sie weiter und wirkt mit ihrer farbenfroh gemusterten traditionellen Kleidung wie einwunderschöner Schmetterling in diesem sattgrünen Tal.
Nach zwölf Kilometern holpriger Autofahrt haben wir die 1.000-Seelengemeinde Cerocahui erreicht, die weitestgehend von Tarahumara bewohnt wird und in deren Zentrum eine der schönsten Missionskirchen der Sierra Madre steht. Während die spanischen Eroberer im 16. Jh. auf der Suche nach Gold und Silber die indianische Urbevölkerung skrupellos geknechtet oder getötet haben, versuchten die Jesuiten auf ihre Art, die Ungläubigen dem Himmel näher zu bringen. Mit gemischtem Erfolg, denn wie die Mayo haben auch die extrem zurückgezogen lebenden Tarahumara ihre Naturreligion bis heute beibehalten, sie einfach nur mit dem Katholizismus gedeckelt. Glücklicherweise agieren die heutigen Padres und Nonnen in der Sierra kaum noch als unnachgiebige Bekehrer, sondern vielmehr als Entwicklungshelfer. Bereits um 1950 wurde hier eineInternatsschule für Mädchen und eine Schule für Jungen gegründet. Heute werden die Kinder dort zweisprachig unterrichtet, aber die alten Stammestraditionen werden respektiert.
Urique-Schlucht - Furcht erregende Abgründe mit fantastischen Ausblicken
In den Kupferschluchten von Urique in Mexiko (Foto: Flickr.com, Emma T photography)
Eigentlich bin ich hart im Nehmen, aber als Alberto auf der Reise in einer scharfen Kurve auf einer Piste, die kaum breit genug für unseren eigenen Jeep erscheint, plötzlich an den Rand schert, sendet mir mein Magen das Frühstück zurück. Über 1.500 Meter Abgrund klaffen auf meiner Seite, sonst nix als Staub, nachdem ein schwarzer Truck mit dunkelgetönten Scheiben fast ungebremst in Richtung Urique an uns vorbei gedonnert ist. Das waren Narcos, oder? »Was meinst du?«, fragt Alberto mit naiv unschuldigem Dackelblick, denn er ist ein verantwortungsbewusster, toller Guide, und deshalb versuchter auch dem Drogenthema auszuweichen.
Kaum ein Tourist ahnt, dass er hier durch eines der größten Marihuana- und Opiumanbaugebiete reist. Es ist ein Problem, gibt Alberto zu, »aber die meisten von den Jungs sind o.k. Sie wollen den Tourismus,denn nur so kommt Geld in diese arme Region.« Tatsächlich darf man sich als Ausländer im Umfeld der Bahnstrecke durchaus sicher fühlen. Und solange der Drogenabsatzmarkt in den USA und Europa vorhanden ist, kann man die Mexikaner wohl kaum verfluchen. Als wir den Aussichtspunkt Cerro Gallegos erreichen, ist der Zwischenfall ohnehin vergessen. Zu überwältigend ist der Anblick der alten Silberminenstadt Urique, die vom gleichnamigen Fluss umschlungen, winzig klein wie im Miniaturwunderland am Boden der 1.879 Meter tiefen Urique-Schlucht erscheint.
Kupfercanyon - Viermal größer als der Grand Canyon
Mit dem legendären El Chepe unterwegs (Foto: Flickr.com, Santi Llobet)
Sie haben genau 15 Minuten. Viel zu kurz ist der Fotostopp auf der Reise an der Station Divisadero, den die Betreiber des Chepe jenen Unglücklichen als Bonus gewähren, die die Kupfercanyon-Strecke als Tagestour gebucht haben. Hier stehen sie nun an dieser Bruchkante in 2.200 Meter Höhe, von 3.000er-Gipfeln umringt. Ehrfurcht gebietend, wie aus einer anderen Welt, ist der Anblick der drei Canyons, die hier zusammenlaufen. Dabei ist dies nur ein winziger Einblick, denn die Sierra Tarahumara ist ein 60.000 qkm umfassender Gebirgsstock. In ihn hat sich vor rund 25 Millionen Jahren eine Vielzahl von Schluchten hineingefressen.
Tiefer als der Grand Canyon in den USA und rund viermal so groß, bilden die Kupferschluchten das gewaltigste Canyon-System der Welt. Und das Schönste: Hier kann man noch einsame Sonnenauf- und -untergänge erleben, stundenlang wandern, klettern, Mountainbike fahren oder reiten, ohne dass man auf einen einzigen Touristen trifft. Das alte Holzfäller-Städtchen Creel,der letzte Zwischenstopp auf meiner Reise, hat sichallerdings vom Insider-Backpacker-Treff längst zum bunten Touristenort mit bester Infrastruktur gemausert. Von hier führen bereits mehrere Schotterpisten und sogar Straßen ins Reich der Tarahumara hinein. Die Indianer, die ihre Berge, in deren Höhlen sie zum Teil heute noch wohnen, seit Urzeiten zu Fuß durchlaufen, nennen sich selbst Rarámuri– »die leichten Füße«. Bis zu 200 Kilometer schaffen sie locker am Stück. Doch so schnell sie auch laufen– der Moderne werden sie nicht mehr entfliehen können, denke ich mit etwas Wehmut, während mich der Chepe in einen wunderschönen Sonnenuntergang fährt.
Kupfercanyon - Rahmenprogramm für die Zugfahrt
Zurück in der Zivilisation: Museum in Chihuhua, dem Endpunkt der Reise (Foto: Wikimedia Commons, Lyricmac)
Die ideale Reise mit dem »Chepe« startet in Los Mochis, weil der Zug die dramatischsten Landschaften dann bei Tageslicht durchfährt. Ein Sitzplatz rechts in Fahrtrichtung garantiert die schönsten Ausblicke.
Vorab bietet sich von Los Mochis aus ein Bootsausflug in der 23 Kilometer entfernten Topolobampo-Bucht an, wo ein Labyrinth aus grün überwucherten, unbewohnten Felsinseln wartet, dazu verspielte Delfine, Seelöwen und jede Menge Wasservögel. Nicht zu vergessen die Halbinsel El Maviri mit ihrem Dünenstrand und den besten Fisch- und Meeresfrüchterestaurants der Region.
Zum krönenden Abschluss der Reise kann man in Chihuahua, der quirligen Hauptstadt des gleichnamigen Bundesstaates,noch einmal tief in die Geschichte desLandes eintauchen: Hier wurde Pater Hidalgo – Vater der mexikanischen Unabhängigkeitsbewegung– festgenommen und hingerichtet. Das Museo de la Revolución und das Pancho-Villa-Museum sind ein touristisches Muss auf der Reise, genauso wie die berühmte Kathedrale.
Zugabenteuer auf Reisen mit dem El Chepe durch Mexiko (Foto: Wikimedia Commons, Interspectrum)
EINREISE Deutsche, Österreicher und Schweizer benötigen einen mind. noch 6 Monate gültigen Reisepass und ein Weiter- bzw. Rückflugticket. Im Flugzeug ist eine Touristenkarte (»FMT«) auszufüllen, die bei der Ausreise wieder vorgelegt erden muss. Maximaler Aufenthalt 180 Tage.
GELD Währung ist der mexikanische Nuevo Peso (MXN). € 1 =15,5 MXN (Stand 03/2013). Am einfachsten zahlt man überall mit Bargeld, zu bekommen in großen Orten am Bankautomaten.
GESUNDHEIT Keine Impfungen vorgeschrieben. Empfehlenswert ist Impfschutz gegen Tetanus, Polio, Diphterie und Hepatitis.
GEOGRAFIE Der Norden wird von dem 1.300 km langen Gebirgszug der Sierra Madre geprägt. In den Bundesstaaten Sinaloa und Chihuahua erstreckt sich dabei auf einer Fläche von 60.000 qkm die Sierra Tarahumara mit ihren gewaltigen Kupferschluchten.
KLIMA UND BESTE REISEZEIT Je nach Höhenlage. In der Pazifikebene subtropisch und feuchtheiß, in den Bergen der Sierra Madre im Sommer 21–27 °C, Minusgrade und Schnee im Winter. Am Grund der Canyons ganzjährig subtropisches Klima, in der Chihuahua-Hochebene trockenes Wüstenklima mit Tagestemperaturen bis40 °C. Winternächte können empfindlich kalt werden. In unserer Klima- und Reisewetter-Datenbank finden Sie die optimale Reisezeit für Reisen nach Mexiko.
VERKEHRSMITTEL Taxi: In Mexico City und Chihuahua City immer telefonisch bestellen oder an offiziellen Taxiständen (Sitio de Taxis) einsteigen. Die Nummernschilder der offiziellen Taxen beginnen mit »S« oder »L«. Darauf achten, dass Nummernschild u. Registrierungsnummer an der Seite der Taxe übereinstimmen und dass eine Lizenz sowie Taxameter vorhanden sind. Preis vorher aushandeln. Bus: sind günstig und i. d. R. recht komfortabel. Ab Creel fährt Estrella Blanca 9 x täglich nach Chihuahua mit Stopps in San Juanito, La Junta und Cuauhtémoc. 3 x täglich geht’s nach Posada Barrancas mit Stopps in San Rafael und Divisadero. Busse von Noroeste fahren nach San Rafael, Divisadero und Chihuahua. Ein lokaler Bus fährt nach Batopilas. Zug/Chepe: Die Strecke Los Mochis–Chihuahua oder umgekehrt ist besonders komfortabel in der First Class Express (Gesamtstrecke rund 15 Std., beliebig zu unterbrechen). Im Economic-Class-Zug (fährt mittwochs nicht) dauert es länger, dafür zahlt man nur die Hälfte und zwar cash direkt beim Schaffner. Beide Züge sind mit AC & Heizung ausgestattet. Mindestens 30 Min.vor Abfahrt erscheinen. Inlandflüge: Los Mochis und Chihuahua werden von Aeromexico(www.aeromexico.com) angeflogen.
UNTERKÜNFTE In der Sierra Tarahumara sind Hotels recht dünn gesät. Wer aufeinen gewissen Komfort Wert legt,bucht deshalb rechtzeitig und organisiert den Hoteltransfer gleichkostenlos mit. Ansonsten warten an den Bahnstationen Hotelangestellte und Privatvermieter bzw. deren Familienangehörige, um Gäste anzuwerben. Zimmerpreis dort gleich mit kostenlosem Transport vom/zum Zug aushandeln!
LOS MOCHIS Hotel »Santa Anita« €€ Das zentrale Businesshotel »Santa Anita« steht direkt bei den Märkten; kostenloser Shuttlebus zur Bahnstation. »Plaza Inn Hotel« €€€ Ebenfalls zentral:das komfortable »Plaza Inn Hotel«
EL FUERTE »Hotel Posada del Hidalgo« €€€€ Das »Hotel Posada del Hidalgo« versprüht kolonialen Charme und bietet ein einmaliges Ambiente.
CEROCAHUI Gästehaus Alberto López Ceniceros € Alberto López Ceniceros ist der perfekte Guide für die Region und besitzt ein nettes kleines Gästehaus mit z. Zt. 4 Zimmern. »Hotel Mision« €€€€ Direkt neben der historischen Missionskirche liegt das »Hotel Mision«.
POSADA BARRANCAS Hotel »El Rancho« € Das »El Rancho« liegt wenige Gehminuten vom Canyonrand. Hotel »Posada Barrancas Mirador« €€€€ Direkt am Canyonrand klebt das Hotel »Posada Barrancas Mirador«: Superblick von den Balkonen.
CREEL »Parador de la Montaña Hotel« €€ Mitten im Ortszentrum liegt das »Parador de la Montaña Hotel«. »Vila Mexikana Hotel« € Im »Vila Mexikana Hotel« übernachtet man in rustikalen Blockhütten, die wie ein kleines Dorf am Rande des Ortskerns stehen.
CHIHUAHUA »Quality Inn Hotel San Francisco« €€ Das »Quality Inn Hotel San Francisco« liegt direkt neben der berühmten Kathedrale. Hotel »San Felipe El Real« €€ Einromantisches Boutiquehotel mitten im historischen Zentrum ist das koloniale »San Felipe El Real«.
ESSEN UND TRINKEN Nachos, Tacos,Enchiladas sind die Hauptnahrungsmittel, Mais ist, sozusagen, die Lebensgrundlage der Mexikaner– ein Essen ohne Maistortillas undenkbar. Frittiert werden die hauchdünnen Fladen zu Nachos, flach gebacken und belegt sind es Tostadas. Mit Fleisch, Bohnen und Salsa oder sonstiger Füllung zusammengefaltet, nennt man sie Tacos – gefüllt, gerollt und mit Salsa und Käse überbacken, Enchiladas. Handelt es sich aber um Weizentortillas mit Füllung, sind es Burritos. Neben Bohnen und Fleisch kommen als Hauptgericht vor allem Huhn, Hammel und Rindfleisch auf den Tisch. Sehr beliebt ist auch Tamales, eine Art Maismehl-Fleischauflauf.Echte Machos trinken Bier und dazu Tequila, Mezcal oder Pulque. Margaritas gelten als Erfrischung. Im »Hotel Mision« in Cerocahui kann man Weine verkosten, die direkt vor der Haustür angebaut werden.
NACHTLEBEN In Creel ist die Disco »Tutugury« unter jungen Touristen sehr angesagt. Ein beliebter Treffpunkt für Jung und Altist dort die Bar »Tio Molcas« mit angeschlossenem Restaurant. In Chihuahua lauscht man im wunderschönen Ambiente des »Cafe Calicanto« einheimischen Sängern und Musikern.
AKTIVITÄTEN Ausritte: Pferde bekommtman auf Anfrage fast überall, z. B. in Cerocahui bei Jose Juan Manurez. Mountainbikes: Mountainbiker kommen in der Region voll auf ihre Kosten. In Creel verleiht 3 Amigos Canyon Expeditions gut gepflegte Räder. Ebenfalls empfehlenswert: Umarike Expediciones. Beide Anbieter machen auch geführte Touren.
WEITERE INFORMATIONEN Der vollständige Artikel mit vielen Tipps zur Urlaubsplanung, Preisen, Adressen, Telefonnummern, Nebenkosten und Kalkulation der Urlaubsreise ist erscheinen in REISE & PREISE 3-2010. Die Ausgabe können Sie sich für € 4,90 nach Hause schicken lassen (Heft bestellen)