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Reiseplanung: Die Finanzierung einer Reise

Reiseplanung: Tipps bei der Finanzierung einer Reise

Reiseplanung Tipps bei der Finanzierung einer Reise

Wenn nach der Schule der Sprössling seine Selbstständigkeit einfordert, geht es oftmals ganz schnell. Um seine Flügel völlig entfalten zu können, wird nicht selten eine lange Reise geplant. Doch solch ein Vorhaben will gut durchdacht werden und dabei benötigt der Nachwuchs dann eben doch oft noch Hilfe. Denn diese Planung geht weit über das eigentliche Packen des Koffers oder des Rucksacks hinaus - besonders, wenn es das Geld betrifft.

Geld im Ausland

Die ersten Hürden sind dabei meist schon hoch. Schutzimpfung, Visum und die finanziellen Mittel sind die anfänglich großen Herausforderungen auf dem Weg zu einer langen Reise. Bei den monetären Themen können oft Omas und Opas sowie Tanten und Onkel helfen. Oder man nutzt einen Kreditrechner und schaut sich verschiedene Varianten an, um sich die Reise zu finanzieren. Dabei lässt sich komfortabel ein geeigneter Kleinkredit finden, der den individuellen Ansprüchen genügt. Dieser kann dann nach und nach abbezahlt werden und sorgt dennoch für eine schnelle Liquidität. Werden alle Voraussetzungen erfüllt, ist dieser zudem flott verarbeitet und zügig zugeteilt.

Ist dann genug Geld auf dem Konto, können die ersten Dinge finanziert werden. Geht es nach Fernost, braucht es einen Schlafsack, Moskitonetz, Nackenkissen sowie den passenden Rucksack und allerlei Technik. Ebenso müssen sich Gedanken über mögliche Zwischenfälle gemacht werden. Etwa, was ist zu tun, wenn einem im Ausland das gesamte Geld entwendet wird? Hier kommt dann schnell die Frage auf, wie man das erwirtschaftete Salär mitführt und wie man sich weit ab von Europa Bares besorgt. Denn mit der EC-Karte abheben, funktioniert nicht.

Kostenloses Girokonto

Heute bieten viele Kreditinstitute Girokonten an, die unter bestimmten Bedingungen kostenlos sind. Viele Banken offerieren in diesem Zuge ebenso Kreditkarten, die gerade im Ausland problemlos für Bargeld sorgen. Denn wer eine Reise tut, der kann nicht nur viel darüber berichten, sondern gibt auch Geld aus. Damit diese Variante sicher ist, sollte der PIN, wie zu Hause, nirgends notiert werden. Zudem kann mit einer Kreditkarte gezahlt werden, ohne dass tatsächlich viel Bares in der Tasche sein muss. So minimiert der Reisende das Risiko besonders in Unterkünften, in denen kein Safe zur Verfügung steht.

Etwas Bargeld braucht es immer

Am sinnvollsten ist es, Geld bereits vor der Abreise bei der eigenen Bank zu wechseln und damit die Reisekasse zu füllen. Zum einen spart man sich Gebühren, zum anderen hat man schon etwas in der Tasche, wenn man ankommt, und muss nicht zwingen den ersten Automaten suchen. So lassen sich vor Ort gleich Taxifahrten oder Straßenhändler bezahlen. Das Bargeld sollte im Ausland jedoch immer getrennt von der Kreditkarte aufbewahrt werden.

Als Alternative bieten sich für eine weite oder lange Auslandsreise ebenfalls Prepaid-Kreditkarten an. Diese müssen, wie beim entsprechenden Smartphone-Tarif auch, erst mit Geld „beladen“ werden. Über diesen Betrag kann dann im Rahmen einer Kreditkarte verfügt werden. Sollte sie gestohlen werden oder verloren gehen, verliert man zumindest nur den Teil, der auf dieser Prepaid-Karte noch als Guthaben verfügbar war. Zudem lässt sich diese ebenfalls von Eltern oder Verwandten immer wieder aufladen, sollte es einmal zu Problemen kommen. Da eine solche Karte jedoch beantragt werden muss, sollte etwas Vorlaufzeit eingeplant werden.

(26.02.2019)

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