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Wegen eines Erdbebens haben sich viele Menschen in Athen nach draußen begeben. Während der Erdstöße sollte das jedoch nur der tun, der sich direkt neben dem Ausgang befindet

Wegen eines Erdbebens haben sich viele Menschen in Athen nach draußen begeben. Während der Erdstöße sollte das jedoch nur der tun, der sich direkt neben dem Ausgang befindet

Auf Erdbeben vorbereitet So verhalten sich Reisende bei einem Erdbeben richtig

Immer wieder kommt es in Reiseländern zu Erdbeben - so wie jetzt in Griechenland. Wie sollten Touristen reagieren, wenn die Erde bebt? Antworten von Experten.

Ein Erdbeben hat Griechenlands Hauptstadt Athen erschüttert. Das Reiseland gilt als Erdbeben-Risikogebiet. Wie Urlauber sich im Fall eines Erdbebens verhalten sollten, dazu gibt das Deutsche Geoforschungszentrum diese Tipps:

Wer sich in einem Gebäude befindet und nicht direkt neben dem Ausgang im Erdgeschoss steht, sollte während eines Erdbebens nicht versuchen, das Gebäude zu verlassen. Dabei könnte man durch fallende Gegenstände oder Glassplitter verletzt werden. Einen geeigneten Zufluchtsort findet man dagegen unter einem stabilen Tisch oder Bett. Daran hält man sich so lange fest, wie die Erschütterung andauert - auch dann, wenn sich das Möbelstück bewegt.

Auch ein stabiler Türrahmen bietet Zuflucht. Oder man legt sich auf den Boden neben eine tragende Innenwand - möglichst weit entfernt von Fenstern - und schützt Kopf und Gesicht mit verschränkten Armen. Ein Fahrstuhl darf während eines Bebens nicht benutzt werden. Er könnte während des Bebens beschädigt werden und stecken bleiben.

Ist man während des Bebens im Freien, ist der sicherste Ort ein freier offener Platz - entfernt von Gebäuden, Bäumen oder Straßenlampen. Gleiches gilt für Autofahrer in ihrem Wagen. An Steilhängen drohen Erdrutsche oder Steinschlag.

Bebt die Erde in flachen Küstenregionen, sollten Urlauber ins Landesinnere und hier möglichst zu einem erhöhten Punkt laufen. Ein Erdbeben kann nämlich hohe Meereswogen (Tsunamis) auslösen und für großflächige Überschwemmungen sorgen.

(22.07.2019, dpa)

 
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