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Nicht nur in Nizza liegt der Strand direkt vor der City

Nicht nur in Nizza liegt der Strand direkt vor der City

City mit StrandSechsmal Städtereise mit Strandanschluss

Für Badenixen mit Kultur- und Shopping-Ambitionen gibt es wohl keine schönere Kombination für einen Städtetrip. REISE-PREISE.de stellt sechs Orte vor, bei denen Strand und Meer im Sightseeing-Trip inklusive sind.

Barcelona: So nah, so schön

Besser geht’s kaum: Nur ein paar Fuß- oder Tramminuten sind es von den Ramblas, vom Mercat de la Boqueria und der Sagrada Familia zu den Sandstränden der spanischen Hafenstadt Barcelona. Auf einer Länge von knapp fünf Kilometern reihen sich insgesamt sechs durch Molen markierte Teilabschnitte aneinander. Hinter dem Strand kann man unter Palmen die Strandpromenade entlang spazieren. Das Lieblingskind der Stadt ist die Platja de Barceloneta mit jeder Menge Restaurants und Bars. Top für Beachvolleyballer ist der 400 Meter lange Platja de la Nova Icària, die hier im Windschatten der langen Kaimauer des Sporthafens spielen. Auch Familien mit Kindern lieben diesen Strand, weil zwei lange Wellenbrecher die Sandbucht vor hohen Wellen schützen.

Lissabon: Strandbahn zur Traumbucht

Auch in Lissabon muss man nicht weit fahren, um nach dem Kulturgenuss am Strand zu chillen. Nach einer ausgiebigen Sightseeing-Tour durch die Baixa mit ihren wunderschönen Fliesenarbeiten und den mittelalterlichen, engen Gassen locken die Strände entlang der Küste zu einer kleinen Verschnaufpause samt Meeresbrise. Beliebt ist die südlich von Lissabon gelegene Costa da Caparica. Sie liegt im Kreis Almada, nahe der Mündung des Tejo in den Atlantik, am Lissabon gegenüberliegenden Ufer. Von dort verkehrt die Schmalspurbahn „Minicomboio da Caparica“ zum neun Kilometer südlich gelegenen Fonte da Telha.

Nizza: Savoir-vivre in der Bucht der Engel

Nur einen Katzensprung ist es von den verwinkelten Gassen, den kleinen Barockkirchen und Plätzen der Altstadt von Nizza zum Strandvergnügen in der Bucht „Baie des Anges“. 15 private und 20 öffentliche Strandabschnitte reihen sich am sieben Kilometer langen Kieselstrand der Promenade des Anglais. Entspannt ist die Atmosphäre am Familienstrand „Miami Beach“ mit Kinderspielplatz für die Kleinen und Pétanque-Feld für die Eltern. Wer unbedingt Sandstrand haben möchte, der kann zu den beiden Privatstränden „Beau Rivage“ und „Plage des Ponchettes“ gehen. Etwas abgelegen von den großen Touristenströmen, mit toller Aussicht auf Hafen und das Cap de Nice liegt der Coco Plage.

Rom: Wo einst Odysseus bezirzt wurde

Forum Romanum, Kolosseum, Spanische Treppe und Petersdom: Kaum eine Stadt ist reicher an Bauwerken und Geschichte. Dolce far niente wartet am Lido di Ostia, einst antiker Seehafen der Ewigen Stadt und vor mehr als hundert Jahren als Badeort neu am Reißbrett konstruiert. Die zahlreichen Strandbäder, Restaurants und Clubs sind die ideale Freilichtbühne für junge Party-Römer. Die Anfahrt dauert eine Stunde mit der S-Bahn. Ein weiterer beliebter Badeort der Römer ist Fregene an der Via Aurelia, nur 25 Kilometer vor den Toren der Stadt. An dem weißen Sandstrand haben zahlreiche Filmgrößen ihre Sommerresidenzen.

Amsterdam: Von den Grachten zum Kiten

Historischer Grachtengürtel, zahlreiche Kunstmuseen und multikulturelles Flair – das ist Amsterdam. Aber eben auch stadtnahes Beachfeeling, gut eine halbe Stunde vom Zentrum entfernt. Halb Amsterdam tummelt sich am Wochenende auf dem breiten, neun Kilometer langen Strand von Zandvoort und in Bloemendaal zum Chillen, Baden und Kiten. Die Nummer 1 der "Stadtstrand-Tops" ist aber Ijmuiden, weil er so praktisch zu erreichen ist: Von der Innenstadt (Abfahrt hinter Amsterdam Centraal) nimmt man die Fähre Flying Fast Ferry, fährt dann per Beach Bus nach Ijmuiden.

Oslo: Vor dem Baden der Oper aufs Dach steigen

Das Opernhaus in Oslo vermittelt das komplette Gegenteil der üblichen „Bitte nicht berühren“-Kultur, die man weltweit nur zu gut kennt. Also, rauf aufs Marmordach und auf der einen Seite die Fjord-Landschaft, auf der anderen das pulsierende Stadtleben beobachten. Für Strand-Feeling sorgen rund 40 Inseln und noch ein paar Halbinseln, alle mit öffentlich zugänglichen Badestellen. Der belebteste und beliebteste Strand am Fjord liegt auf der Halbinsel Bygdøy, die man mit der Fähre im 15-Minuten-Takt vom Hafenzentrum aus erreicht. Paradisbukta ist der Hit bei Familien mit Kindern. Ruhiger geht es auf der Insel Langøya zu, hier darf man sogar wild Campen. Die Fähre dorthin startet ab Vippetangen bei der Festung (www.visitnorwy.de).

(14.06.2018, srt)

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