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Tunesien Alkohol und Bikinis weiterhin erlaubt

Touristen sollen auch weiterhin, wie vor der Revolution, ihre Freiheiten genießen können.

Bei einem Treffen von Tourismus-Vertretern mit der konservativ-islamischen Partei Ennahda versicherte deren Generalsekretär Hamadi Dschebali, dass sich für die Touristen nichts ändern wird: Alkohol und Badeanzüge bleiben erlaubt.

Die Europäer beobachten die Vorgänge in Tunesien sehr genau und sind verunsichert, ob die Sicherheit der Reisenden gewährleistet ist und wie sich der Tourismus in Bezug auf Einschränkungen weiterhin gestalten wird. Einige Kunden haben ihre Reise nach Tunesien abgesagt, weil sie erst einmal abwarten wollen, ob die Zusicherungen wirklich eingehalten werden.
Auch die Hotelkette "Mariott" hat ein Projekt wegen des Wahlsieges der Ennahda vorerst auf Eis gelegt.
Vorschläge, wie z. B. die Restaurierung von christlichen und jüdischen Bauwerken, sollen das Vertrauen wieder stärken und den Tourismus ankurbeln.

(16.11.11, rp)

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