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Greenpeace Thailands Fischbestände sindin großer Gefahr

Greenpeace ist der Meinung, dass die Fischbestände in Thailands Gewässern in großer Gefahr sind.

Schuld daran sollen die illegale, nicht gemeldete und unregulierte Fischerei sein. Bei einer zweiwöchigen Fahrt mit dem Greenpeace-Schiff Esparanza durch die thailändischen Gewässer wurden verschiedene illegale Handlungen von Fischern dokumentiert. Z. B. wurden Grundschleppnetze mit feinsten Maschen eingesetzt, die alles Leben mit sich reißen - auch Jungfische. Aber ohne diese Jungfische können keine großen Fische heranwachsen und so die zukünftige Nahrung für die Menschen darstellen. Greenpeace nimmt an, dass von einem 100-Kilo-Fang etwa 60 kg Abfall-Fisch sind. Dieser »Abfall« kommt zwar nicht auf den Müll, wird aber für ca. 4 Baht je Kilo als billiges Futtermittel für landwirtschaftliche Nutztiere verarbeitet. Sogar in angeblich geschützten Marine National Parks wird rücksichtslos gefischt. Strafen sind dabei nicht zu befürchten, denn es gibt dort keine oder kaum Kontrollen - aus Mangel an finanziellen Mitteln...

(04.08.13, rp)

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