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Malediven Aus Glaubensgründen sollen Wellness-oasen in Hotels geschlossen werden

Nachdem letzte Woche tausende Inselbewohner bei einer Protestkundgebung ein Ende der »antiislamischen Aktivitäten« gefordert hatten, hat das Büro des Präsidenten der Malediven die Schließung hunderter Wellness-Bereiche in den Hotels verkündet, da dort Prostitution vermutet wird. Das Tourismusministerium hat die entsprechenden Luxusresorts informiert, jedoch kam noch keine Rückantwort.
Die Demonstranten forderten ebenfalls ein Alkoholverbot und die Schließung von als Massagesalons getarnten Bordellen. Auch Statuen, die den Malediven auf einem Gipfeltreffen von Nachbarländern geschenkt wurden, erregen den Widersand, da der sunnitische Islam die offizielle Religion ist und andere Religionen verboten sind.
Der Tourismus ist auf den Malediven die Haupteinnahmequelle. Es bleibt abzuwarten, wie sich der Tourismus entwickelt, wenn die Forderungen der Demonstranten wirklich durchgesetzt werden. Nach offiziellen Angaben bereisten etwa 850.000 Touristen im letzten Jahr die Malediven.

(02.01.12, rp)

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