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Malediven Präsident nach Unruhen auf der Insel Male zurückgetreten

Nach wochenlangen Demonstrationen und meuternden Beamten ist der demokratisch 2008 gewählte Präsident Mohammed Nasheed heute zurückgetreten.

Unbestätigten Meldungen zufolge befindet sich Nasheed in Militärgewahrsam. Das Auswärtige Amt rät derzeit lediglich von Besuchen der Hauptinsel Male ab und nicht - wie im Internet zu lesen ist - generell von Reisen zu den Malediven. Auf der dicht bebauten Hauptinsel Male findet praktisch überhaupt kein Tourimus statt. Dort warnt das Auswärtige Amt vor z.T. gewalttätigen Demonstrationen. Der internationale Flughafen der Malediven liegt auf einer eigenen Insel. Touristen und Einheimische sind auf den Malediven voneinander getrennt. Derzeit gibt es etwa 100 Resortinseln und 230 Inseln, auf denen Einheimische wohnen. Der Rest der 1190 Inseln ist unbewohnt. Wer auf den Malediven Urlaub machen möchte, wo auch Einheimische leben, kann dies im Addu-Atoll im Süden der Inselrepublik machen, wo die Inseln Gan, Feydoo, Meradhoo durch eine Straße verbunden sind und etwa 30.000 Malediver wohnen. Auch die Hauptinsel Male ist für Touristen frei zugänglich. Zudem werden auf einigen Resortinseln Ausflüge zu bestimmten Einheimischen-Inseln angeboten.


 
(07.02.12, rp)
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